Erfahrungen Kreditkarte

 

Erfahrungsberichte zu Kreditkarten

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Ausgewählte Erfahrungsberichte


DKB | VISA-Card | 15.02.2011

Bargeld leider nicht überall

DKB Visapositiv

Ich bin schon seit vielen Jahren zufriedener Kunde der DKB und kann diese jedem weiter empfehlen, der keine Scheu vor dem Online-Banking hat. Denn Filialen unterhält die DKB nur in Großstädten.

Punkte sammeln mit DKB Plus

Bei DKB-PLUS anmelden und Bonus-Punkte sammeln.

Kontoauszüge werden online in ein Postfach gelegt. Die Konditionen liegen vergleichsweise im vorderen Bereich deutscher Banken. Obendrein kann man sich noch für DKB-PLUS anmelden und Bonus-Punkte sammeln.

Sparkassen und Volksbanken in zwischen Bautzen und Görlitz behindern Direktbankkunden

Das weltweite Abheben von Bargeld mit der VISA-Card funktioniert soweit wunderbar bis auf eine mir bekannte Ausnahme: Im Raum Bautzen / Görlitz werden seit mehreren Jahren an den Geldautomaten der Sparkassen und Volksbanken die Kredit-Karten mehrerer Direktbanken, so auch der DKB, abgewiesen.

Bei der Cash-Group gibt es immer Bargeld

Somit bekommt man Bargeld nur an den Automaten der großen Banken (Cash-Group), welche wiederum nur in den größeren Städten zu finden sind.

Die DKB verweist immer auf das VISA-Unternehmen, welches angeblich mit den regionalen Geldinstituten in Verhandlung sei.
Andreas Vogel

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Yuna Card | Kreditkarte | 09.12.2010

Yuna Card – schnelles Aufladen, gute Akzeptanz

Yuna Cardpositiv

Ich bin auf die Yuna Card aufmerksam geworden durch Freunde, die es mir empfohlen haben.

Dann hab ich mir die Homepage angesehen und mich hat der Rabatt bei dress for less auch angesprochen, weil ich dort schön öfter bestellt hab. Und ich wollte sowieso eine Prepaid Kreditkarte haben, weil mir das Prepaid System gefällt.

So kann ich nur das ausgeben, was ich vorher auflade und dass ich keine Verbindung zum Konto habe finde ich auch gut; grad beim Online-Shoppen mag ich so wenig wie möglich Daten hergeben.

Bestellung der Karte

Insgesamt sehr einfach, man entscheidet sich auf der homepage für eine Version (Karte oder online) und dann gibt man erforderliche Daten ein, plus man kann auch zusätzlich gleich einen Identitätsnachweis senden (geht aber auch per Fax). Ich habe ersteres gemacht und somit ist die Karte auch schnell angefordert gewesen.

Zur Erstaufladung sei auch gesagt, dies muss 10 Euro mindestens betragen, das sollte man also auch schnell machen denn dann kann man loslegen.

Gebühren und Kosten

Die Yuna Kartenversion kostet 24,50 und das jedes Jahr, hat eine Laufzeit von 2 Jahren (es gäbe alternativ auch noch eine online Version, ohne physische Karte die nur monatliche Gebühren kostet). Bei der Aufladung nimmt man bestenfalls ein Cash Ticket, da ist die Aufladung kostenlos, es geht aber auch mittels paysafecard und Überweisung, das kostet allerdings etwas.

Und bei YUNA besonders bequem ist auch, dass man per Handy und SMS aufladen kann. Wenn ich also schnell noch etwas kaufen möchte und ich gerade nicht online bin, kann ich einfach mit Cash-Ticket oder paysafecard und meinem Handy aufladen.

Mein Fazit zu Yuna

Eine gute Alter­native zu her­kömm­lichen Kreditkarten

Eine gute Alternative zu herkömmlichen Kreditkarten, ganz einfach von daheim vorm PC beantragen. Ohne große Umstände. Und die 24,50 EUR im Jahr finde ich, sind im guten Mittelfeld, es gibt günstigere und teurere; aber ich find halt die Aufladungsarten super. Und MasterCard ist auch gut, man kann überall bezahlen, wo Mastercard akzeptiert wird. Ich habe es bereits einige Male getestet und hatte keine Probleme.

Prinzipiell zahle ich damit meistens meine Flüge und generell beim Online-Shoppen, weil da braucht man ja meistens eine Kreditkarte. Und auf Reisen nehm ich sie auch immer mit, das ist praktischer als so viel Bargeld herumzutragen.
Robert Meznik

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Otto | Shopping & More Visa Karte | 14.04.2010

Der Teufel steckt im Detail und hat es in sich

Otto Logonegativ

Die Hausbank der Firma Otto gibt über dieses Unternehmen die "Shopping & More Visa Karte" heraus.

Schaut man sich die Internetseite der Firma Otto an, fallen zunächst (verständlicherweise) nur die Vorteile der Karte auf: 10 % Rabatt bis zum 31.12., ein Gratis-Europa-Flug und weitere "starke Partnervorteile" und das alles "ohne Jahres- oder Kontoführungsgebühren" klingt doch sehr verführerisch.

Der Teufel steckt, wie so oft im Detail: Die von Otto beworbene "echte" Kreditkarte ist nur dann kostenlos, wenn sie nicht genutzt wird!

Die effektiven Jahreszinsen von 12,81 % fallen nämlich "ab dem Tag der Transaktion" an, d.h. Sie setzen also Ihre Karte ein und ab Buchungstag des Umsatzes fallen die entsprechenden Zinsen an.

...die hohen Kredit­zinsen fallen grund­sätzlich immer an

Aber es wird noch besser: Die Rückzahlung kann grundsätzlich nur in Raten erfolgen, d.h. die hohen Kreditzinsen fallen grundsätzlich immer an.

Für eine komplette Überweisung des Kreditbetrages kann keine "Direktüberweisung" vorgenommen werden, diese muss auf das Otto-Kundenkonto erfolgen, danach muss mit einem (kostenpflichtigen) Anruf im Service-Center die Überweisung ankündigt werden und erst danach wird der Saldo beglichen. Also Zeit genug, dass weitere Kreditzinsen anfallen.

Eine kostenlose Kreditkarte ohne Jahres- und Kontoführungsgebühren sieht anders aus bzw. sollte auch nutzbar sein.

Zur Abrundung des Gesamteindrucks möchte ich noch kurz schildern, dass ich versucht hatte, die Visa-Karte vor Versendung telefonisch abzubestellen.

Nach "nur" einem 20-minütigen Telefongespräch mit fünf verschiedenen Damen der o.a. kostenpflichtigen Service-Hotline wurde mir die Karte trotzdem zugesandt und von mir danach zurück geschickt. Schon allein die Dauer und die Effektivität des Telefonats lassen für den möglichen Geldverkehr Böses erahnen. Worauf ich etwa zwei Wochen später die Anfrage per e-Mail erhielt, weshalb ich die "kostenlose Kreditkarte" denn nicht haben wolle.

Meine Antwort kann sich der geneigte Leser unschwer vorstellen.
Erich-Axel David

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Quelle: Web-Adressbuch 2014, S. 287
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