> weitere Depots und die Erfahrungen dazu
Autor des Berichts
Vor einigen Wochen habe ich mich aufgrund einer aktuellen Aktion entschlossen, bei der Onvista Bnak ein Depot zu eröffnen.
Im Rahmen dieser Aktion gibt es für einen Depotübertrag ab 8.000,- Euro eine Prämie von 100,- Euro, die auf 150,- Euro erhöht wird, wenn das bisherige Depot geschlossen wird.
Da die Aktion für mich sehr lukrativ ist, habe ich auf der Homepage der Onvista Bank (ehemals Fimatex) den Depoteröffnungsantrag ausgefüllt und abgesendet.
Am Folgetag habe ich dann bei der örtlichen Post das notwendige Postident gemacht und bereits nach einigen Tagen meine Zugangsdaten für den Onlinezugang erhalten.
Im Gegensatz zu anderen Banken muss man sich nach Erhalt der Zugangsdaten nochmals online einloggen, um dort noch einige Fragen zur Wertpapiererfahrung zu beantworten. Warum dies nicht gleich mit dem Eröffnungsantrag gemacht wird, bleibt wohl ein Geheimnis von Onvista.
Da ich zuvor bei einer anderen Bank war, die Depotgebühren berechnet hat, gefällt es mir umso besser, dass seitens Onvista im ersten Jahr keine Depotgebühren berechnet werden.
Danach fallen diese erst an, wenn nicht mindestens eine Transaktion pro Monat getätigt wird. Auch die Tradinggebühren sind im Vergleich zu meiner bisherigen Bank ein wenig günstiger.
Somit kann ich bisher nur Positives über Onvista berichten und gehe davon aus, dass dies auch so bleibt.
Matthias Fäder
www.onvista-bank.deErfahrungsbericht schreiben
Nachdem ich nun bereits die Depots von ING-DiBa, Comdirect, CortalConsors sowie OnVista-Bank ausprobiert und hierüber auch auf optimal-banking.de berichtet hatte, möchte ich heute auf einen wenig bekannten, aber m.E. durchaus lukrativen Anbieter aufmerksam machen.
Die Rede ist vom Top Depot Direct der Wüstenrot Bank AG Pfandbriefbank.
Die Depotführung ist uneingeschränkt kostenfrei und die Ordergebühren sind mit 0,25% vom Kurswert (min. 9,90 EUR, max. 29,90 EUR!) absolut konkurrenzfähig. Dadurch dass bei XETRA das Börsenplatzentgelt wegfällt, ist die Bank sogar leicht günstiger als die ING-DiBa; und ComDirect & CortalConsors können wegen der zusätzlichen Basisprovision von 4,95 EUR sowieso nicht mithalten.
Beachtlich ist der „Cap “, d.h. die Gebührenobergrenze, bei 29,90 EUR, entsprechend einem Ordervolumen von ca. 12.000 EUR; die anderen o.g. Direktbanken machen erst bei z.T. viel höheren Maximalgebühren Schluss! Also gerade bei größeren Ordervolumina wird man hier ein gutes Geschäft machen.
Etwas ärgerlich ist natürlich, dass Limits bei Nichtausführung bzw. Änderung etwas kosten (ING-DiBa und OnVista verzichten ja bekanntlich darauf), allerdings ist die Gebühr von 2,90 EUR hierfür noch recht in Ordnung.
Als Verrechnungskonto zum Depot bekommt man das gebührenfreie Girokonto der Wüstenrot-Bank dazu, sodass freie Liquidität entweder schnell und direkt zu einem beliebigen anderen Konto abgezogen, oder aber auf dem hauseigenen Top Tagesgeld geparkt werden kann.
Das Girokonto ist auch darüber hinaus aufgrund der kostenlosen VISA-Karte überlegenswert.
Die deutsche Einlagensicherung sowie das gute online-Banking (siehe mein Beitrag zum Top Tagesgeld) runden das Angebot ab.
Alles in allem ein eindeutiges „Positiv “!
Sparfüchse, die noch nicht akut auf der Suche nach einem neuen Depot sind, können eine der periodisch wiederkehrenden Neukundenaktionen der Wüstenrot Bank abwarten – ich habe z.B. eine hübsche Eröffnungsprämie bekommen!
Leo Breisgauer
www.wuestenrotdirect.deErfahrungsbericht schreiben
Alle Erfahrungsberichte sind die persönlichen Ansichten des jeweiligen Autors, sie spiegeln nicht die Meinung von [optimal-banking] wieder.