Kalixa Card

Erfahrungen zur Kalixa Card

Erfahrungsberichte zu

Das bisher am einfachsten beantragte Finanzprodukt für mich

von Tim Kiesewetter, 3.7.2012

Die längere Suche nach einer günstigen Kreditkarte führte mich über Umwege zur Kalixa Bank.

Da ich mittlerweile häufiger dienstlich reisen muss, war mir wichtig, eine Kreditkarte in der Geldbörse zu tragen. Eigenartigerweise jedoch lehnte mich ein anderes Kreditkarteninstitut ab, ohne mir die Gründe tatsächlich plausibel zu erläutern.

Ich wünsche mir eine Kreditkarte ohne Bonitätsdurchleuchtung

Daher begab ich mich im Anschluss auf die Suche nach einer Kreditkarte, die weder meine Bonität durchleuchtet, noch einen großen, niemals genutzten Verfügungsrahmen anbieten mag.

Auch davon gibt es einige, wie ich in meinen Recherchen erfuhr, teilweise jedoch mit saftigen Gebühren, für diese recht übliche Dienstleistung. Erleichterung erfuhr ich daher erst, als ich von der Kalixa Card erfuhr und erste Erfahrungsberichte über das Internet las.

Dort kam die Karte grundsätzlich sehr gut weg, sowohl was die Reaktionszeit als auch das Eröffnungsprozedere betrifft. Der Antrag wurde daher auch schnell von mir eingegeben, da das Risiko sich auf wenige Euro an Ausstellungsentgelt belief.

Ich tippte meine Daten ein und überwies im Anschluss auch eine Ersteinlage, erst einmal 100 Euro zum Test, mal schauen, wie gut das ganze tatsächlich funktioniert.

Die Kalixa Card war nach wenigen Tagen im Briefkasten

Einige Tage später trudelte die Karte dann tatsächlich bei mir ein und ich wurde auch über die Aktivierung in Kenntnis gesetzt.

Seitdem kann ich meinen Kontostand der Kreditkarte jederzeit online betrachten und habe die Einzahlungsdaten in meinem Banking als Vorlage eingestellt. Geht Geld raus, weise ich neues ein und halte dabei immer meinen Guthabenpegel, da ich auch keine riesigen Beträge auf der Kreditkarte anhäufen mag. Grund dafür ist etwa die Zinsfreiheit. Ein kleiner Nachteil, in Anbetracht der Grundgebührenfreiheit aber akzeptabel.

Bedingt durch gelegentliche Sportwetten hätte ich mir zwar lieber eine VISA zugelegt, aber auch mit der MasterCard habe ich bislang wenig Schwierigkeiten gehabt. Liegt wohl auch daran, dass mit der Kreditkarte in Deutschland nicht alles bezahlt werden kann und die ec-Karte noch immer die Vormachtstellung innehat.

Angenehmer Rückblick auf den Beantragungsvorgang

Besonders erfreulich fand ich im Nachgang tatsächlich die einfache Beantragung, als auch die Tatsache, dass mich nicht eine Bank genervt und durchleuchtet hat. Warum auch nicht? Schließlich ist doch eine solche Abfrage gar nicht notwendig, wenn ich das Geld verwalte, wie auf einem Sparbuch (Guthabenbasis).

Eigentlich ist es vielmehr verwundernswert, dass nicht schon weitere Banken Produkte in dieser Richtung aufgelegt haben. (Mit dem eingezahlten Geld arbeiten und Kreditkartenfunktionalität kostenfrei anbieten).

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Auch ich habe mir nun eine Kalixa Kreditkarte zugelegt

von Jonathan P., 28.10.2011

Vor der Bestellung einer Kreditkarte habe ich mir erst einmal Gedanken zu meiner Verwendung gemacht und die ist eher karg.

Kalixa Card auch ideal für Wenignutzer

Daher war mir wichtig, dass ich keine hohen Gebühren zahlen muss, sondern eher keine oder nur bei Bedarf. Nach einer Analyse habe ich mich anschließend für die Kalixa Card entschieden. Diese kostet einmalig 4,95 Euro Bereitstellungsgebühr, hat aber keine laufenden Kosten.

Vom Kartenantrag bis zur Auslieferung

Die Beantragung erfolgt über das Internet und anschließend müssen direkt 10 Euro auf das Konto überwiesen werden, damit die Auslieferung erfolgt.

Dabei werden die 4,95 Euro von der Erstaufladung abgezogen und die Karte wird verschickt. Eine PIN für die Aktivierung wird per email zugestellt, zusätzlich ist ein Adressnachweis einzureichen.

Identitätsprüfung ja, aber ohne Postident

Die Karte wird nämlich über ein Institut aus Großbritannien bereitgestellt und daher ist kein Post Ident möglich, eine Identitätsprüfung aber dennoch vorgeschrieben.

Bargeld am Automaten ist nicht teuer

Übrigens auch sehr günstig ist die Bargeldbeschaffung bei der Kalixa Card. Wo andere Banken gerne einmal mit mindestens 5 Euro dabei sind, nimmt die Kalixa nicht einmal 2 Euro in Anspruch.

Ich bin schon allein auf Grund dieser Konditionen der Kreditkarte sehr zufrieden mit meiner Wahl. Außerdem sieht die Karte wirklich sehr schön aus, in wundervollem schwarz gehalten und die Zahlen sind draufgedruckt. Ich selbst möchte aus einer Kreditkarte auch keine große Sache machen, weshalb mir das Design auch eher egal ist und die Funktion im Vordergrund steht.

Da diese bei Kreditkarten eigentlich immer die gleiche ist, kann es mir egal sein, wie die Karte aussieht oder wie viele Bonuspunkte ich sammel. Denn solche Bonussysteme sind mir ohnehin zuwider, liebe profitiere ich durch einen günstigen Kartenpreis.

Bekannte nutzen ebenfalls Kalixa

Ich bin froh, mich für die Kalixa entschieden zu haben. Diese spricht sich derzeit wohl herum, da ich auch in meinem Bekanntenkreis nun die ersten Personen kenne, die sich auch diese Karte geholt haben.

Aufladung der Kalixa Card per Überweisung möglich

Die Aufladung geht einfach auf ein elektronisches Konto und wird dort verwaltet. Diese Kontoverbindung habe ich in meinem Online-Banking als Vorlage gespeichert, wodurch alles noch ein wenig einfacher geht. Für mich eine tadellose und schnelle Aufführung.

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Betrügerisches Unternehmen

von Arthur Richthofen, 28.10.2011

Wir waren zu dritt aus einem längeren Aufenthalt aus dem Ausland zurückgekehrt. Wir wollten schnell und unkompliziert drei Prepaidkarten, um schon mal etwas im Internet bestellen zu können.

Kalixa forderte Kopien von Ausweis und Kreditkarte an

Bei mir sollte der Aufladebetrag von der regulären Kreditkarte meines Bruders abgebucht werden, meine beiden Kumpels wollten per Überweisung Aufladen.

Zwei Tage nach der Bestellung gab es "Sicherheitsprobleme". Zunächst wollte Kalixa eine Kopie der Kreditkarte meines Bruders und eine Farbkopie seines Personalausweises. Das bekam Kalixa auch.

Kontosperrung wegen Sicherheit?

Dann wollten Sie eine Kopie meines Ausweises. In einer zwei Stunden später verfassten Mail teilte uns Kalixa dann mit, das alle drei Konten gesperrt sind. Von meinen beiden Kumpels wollte Kalixa nichts zur Sicherheitsüberprüfung.

Die Aufladegebühr, die sie überwiesen hatten, kam trotz mehrfacher Mahnung nie mehr zurück. Die Mails von Kalixa sind auch immer mit "Ihr Kalixa-Team" unterzeichnet. Niemals erfährt man den Namen einer Person.

Das war ein glatter Betrug. Es gab keine "Sicherheitsprobleme" und das Geld wurde auch nie mehr zurücküberwiesen.

Ausländische Kreditkarte grundsätzlich von Nachteil

von Michael Kehl, 22.8.2011

Die Kalixa-Prepaid-Kreditkarte hat erhebliche Nachteile, die ich hier aus eigener Erfahrung aufzählen möchte.

Einzahlungen unterliegen keiner Einlagensicherung

Der Kartenherausgeber, die Vincento Payment Solutions Ltd. weist in ihren AGB selbst darauf hin, dass auf der Kreditkarte vorher eingezahltes Guthaben bei einer Insolvenz des Kartengebers verloren sein kann, weil – es handelt sich ja nicht um eine deutsche Bank – hierfür kein Sicherungsfonds eingerichtet ist.

Kalixa wurde bei Zahlung nicht akzeptiert

Ich selbst habe die Kreditkarte gekündigt, weil ich im Rahmen eines Guthabens dort von nur 25,O0 Euro das Prepaidguthaben meiner SIM-Karte aufladen wollte, was mehrere Tage nicht gelang, weil die Kreditkarte nicht akzeptiert wurde.

Briefwechsel mit Kalixa

Kalixa teilte mir dann mit, das Guthaben von 25,00 Euro an mich zu überweisen. Nach fast vier Wochen, als ich per E-Mail nachfragte, wo die 25,00 Euro bleiben, hieß es: "Wir haben Ihnen das Geld doch schon längst überwiesen."

Dann erklärten sie,"wir hatten technische Probleme, aufgrund derer wir Ihnen das Geld noch nicht überweisen konnten. Wir starten die Überweisung erneut."

Zwei Wochen hiernach hieß es: "Wir haben aufgrund von Problemen mit unserem früheren Bankpartner die Überweisung noch nicht tätigen können. Wir unternehmen einen neuen Versuch, der diesmal klappen sollte."

Bis heute habe ich mein Geld nicht wieder

Jetzt sind fast zwei Monate nach der Kündigung des Kreditkartenkontos vergangen und ich habe mein Geld immer noch nicht zurück. Jetzt stelle man sich vor, ich hätte anstatt nur 25,00 Euro 2.500 Euro Guthaben auf der Kreditkarte gehabt und müsste diesen hinterherlaufen?

Ich gebe zu bedenken, was ist, wenn ein Rechtsstreit entsteht? Der Kreditkartenherausgeber hat seinen Sitz in London!

Zugriff auf Einzahlungsbeträge ungewiss, ich breche die Beantragung ab

von Benedikt Cornelius Bahlmann, 19.8.2011

Einige Bekannte aus meinem Umfeld haben sich diese Kreditkarte mit Sonderleistungen zugelegt: Die Kalixa Card. Was noch immer einen spärlichen Bekanntheitsgrad inne hat, findet jedoch immer mehr Zulauf. Denn kaum eine Kreditkarte ist derart einfach in der Nutzung als auch kostengünstig.

Für eine Prepaid-Card äußerst günstig

So ist bei der Kalixa Card eine Bargeldverfügung im Inland ab 1,75 Euro möglich, wo andere Banken mit mindestens 5 Euro regelrecht zuschlagen. Da lohnt es sich schon einmal, über den Anbieterwechsel nachzudenken.

Zudem ist die Kalixa Card nicht von einem regelmäßigen jährlichen Kreditkartenentgelt umhüllt, sondern wird ausschließlich einmalig mit 4,95 Euro entlohnt, offiziell aus Gründen der Finanzierbarkeit von Produkt und Versand. Man erhält den Eindruck, dass die Dienstleistung sozusagen kostenfrei bereitgestellt wird. Daher habe auch ich mit entschlossen, nun auch endlich eine Kalixa Kreditkarte zu beantragen, für die übrigens kein Girokonto erforderlich ist.

Weder Girokonto noch Postident erforderlich

Zum Ausgleich der einmaligen Gebühr wird eine Ersteinzahlung notwendig, die jedoch per Kreditkarte oder auch Giropay durchgeführt werden kann. Bei der Kreditkartenbeantragung wird zudem der grundsätzliche Datensatz angefordert, Adresse, Geburtsdatum, Handynummer.

Jedoch gibt es kein Post Ident Verfahren, da die Karte nicht von einem deutschen Unternehmen herausgegeben wird. Dafür wird ein Nutzername als auch ein Passwort erforderlich, um späterer den Zugriff auf das Kreditkartenkonto einzusetzen.

Nach der Kontoeröffnung folgt die Ersteinzahlung

Nachdem ich die Eröffnung in Form der Eingabe von meinen Stammdaten abgeschlossen hatte, wurde ich zu einer Seite geleitet, die mir die Ersteinzahlung ermöglichen sollte. Diese hatte das Design von Einzahlungsseiten, die ich von Sportwettenanbietern kenne.

Gelistet nach möglichen Gebühren und Dauer der Einzahlung. Das fand ich etwas eigenartig, war für mich jedoch auf Anhieb kein Grund die Übertragung der Daten abzubrechen. Da ich bei der Einzahlung, ich hatte den Betrag von 10 Euro festgelegt, nun auch darauf bedacht bin nicht unnötige Gebühren zu verschwenden, hatte ich mich an der Stelle für die klassische Überweisung entschieden.

Auf der Folgeseite waren die Angaben nun ersichtlich, als Empfänger ein dubios klingendes Unternehmen samt Bankverbindung bei der Wirecardbank. Nun, nicht unbedingt renommiert, aber in Ordnung. Sofern die Kreditkarte das leistet, was sie verspricht, soll mich das an der Stelle nicht weiter stören.

Gibt es die Möglichkeit der Rücküberweisung?

Doch während ich mir die Einzahlung noch einmal durch den Kopf gehen ließ, stellte ich fest, dass ich sowohl im Zuge der Kontoeröffnung als auch den FAQs grundsätzlich nur über die Einzahlungsmöglichkeiten informieren konnte. Doch was ist dann mit dem bereits eingezahlten Geld?

Natürlich ist mir klar, dass eine Verfügung per Shopping oder Geldautomat möglich ist. Doch was ist, wenn ich vielleicht ein paar Euro zu viel überwiesen habe und nun an das Geld muss? Oder wenn ich das Konto sogar auflösen möchte, weil ich die Karte doch nicht so viel genutzt habe und ich die paar Euro Restsaldo umbuchen möchte?

Antwort findet man in den AGBs

Darauf gibt die Website selbst keine Antwort, sondern müssen die AGB studiert werden. Dort stelle ich fest, dass es keine Möglichkeit gibt, eingezahltes Geld zurück zu überweisen.

Wer an das Geld möchte, muss an den Geldautomaten. Und dann natürlich auch entsprechende Gebühren zahlen. Und selbst für die Kündigung hat Kalixa einen Passus in die AGB geschrieben. Dort ist doch tatsächlich geschrieben, dass keine Rücküberweisung von Restguthaben erfolgt, wenn dieses weniger als 10 Euro beträgt. Begründung Fehlanzeige.

Und auch bei Summen darüber scheint sich die Bank nicht gerade an einer kundenfreundlichen Abwicklung interessiert zu zeigen. Ich habe nach dem Lesen dieser Passage als auch dem Fehlen der Funktion Rücküberweisung die Kontoeröffnung vorerst abgebrochen und werde die Aktivierung der Kreditkarte durch Ersteinzahlung unterlassen.

Kalixa sollte eine Rücküberweisung jederzeit ermöglichen

Ich bin fest der Meinung, dass eine Verfügung auf die gezahlte Einlage zu jeder Zeit bestehen sollte und das nicht, in dem das Geld ausgegeben wird.

Ich habe mich daher entscheiden, doch weiterhin meine Ikano Bank Rote Mastercard zu unterhalten. Eine Rücküberweisung kann dort jederzeit über das Online Banking veranlasst werden.

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Weitere Erfahrungen aus dem Jahr 2010 zu Kalixa.

Erfahrungen zu anderen Prepaid-Kreditkarten

In den vergangenen Jahren nahm die Anzahl der Prepaid-Kreditkarten sowie der Anbieter zu. Hier eine Auswahl von eingesandten Erfahrungsberichten unser Leser:

• Postbank Prepaid, Kreditkarte auf Guthabenbasis der Postbank
• neteller Card, eine Karte aus dem Internet

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