SEB Tagesgeld

 

Erfahrungen mit dem Tagesgeld der SEB

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SEB Bank | Tagesgeldangebot | 20.06.2010

Daten gegen Zinsvorteil – Fairness einmal anders

SEB Logonegativ

Seit einer ganzen Weile kann man im Wirtschaftsteil einer jeden Tageszeitung davon lesen, dass sich die SEB Bank aus dem deutschen Bankenmarkt zurückziehen möchte.

Viele Filialen stehen zum Verkauf, als aussichtsreichster Kandidat gilt die spanische Banco Santander, die auf dem deutschen Bankenmarkt auf Expansionskurs geht.

miserabler Tagesgeldzins... die Bank befindet sich in den letzten Zuckungen...

Doch insbesondere im Tagesgeldbereich kann man schon seit einer Weile davon sprechen, dass sich die Bank in den letzten Zuckungen befindet. Ein miserabler Tagesgeldzins wird in der Vergangenheit nicht unbedingt dazu beigetragen haben, dass sich die Anzahl der Kunden erhöht hat.

Nun möchte die SEB Bank mit ihrem möglicherweise letzten Midsommar auf dem deutschen Bankenmarkt noch einmal mit einer neuen Aktion kontern, die jedoch eher ein wenig skeptisch auf das Gebaren der Bank blicken lässt. Sofern man sich zwischen dem 17.06. und 16.07. einen persönlichen Finanzcheck erstellen lässt, bei dem die Vermögensanlagen durchleutet werden, um zu sehen, ob sich noch etwas verkaufen lässt, erhält man einen Sonderzins auf die Tagesgeldeinlage.

1,50 % Basiszins erhält man dabei auf sein Tagesgeld, sofern man 18 Monate fest anlegt, kann man sich über 2,00 % freuen. Ein mäßiges Angebot, bei dem man etwa mit der Bank of Scotland oder Fidor Bank ohne Bindung und Durchleuchten gleich viel oder sogar mehr Zinsen erwirtschaften kann.

Zudem würde ich die an der Stelle des Interessierten noch einmal die erwähnte Kostenfreiheit des Kontos überprüfen. Aus eigenen Erfahrungen ist mir bekannt, dass es einen quartalsweisen Pflicht-Kontoauszug gibt, der jeweils mit unvermeidbaren wie ärgerlichen 0,55 Euro zu Buche schlägt.

Unterm Strich bleibt das Angebot, gegen Vorschläge zur Finanzoptimierung einen guten Tagesgeldzinssatz zu erhalten – klar ist wohl jedem, dass die Bankangestellten grundsätzlich ein solches Produkt zur Optimierung vorstellen werden, damit dann wiederum Provisionen an Mitarbeiter und Bank fließen.

Als Ausgleich darf der Kunde dann einen Teil seines Geldes in ein Tagesgeld stecken, dass doch nur mäßige Verzinsung erhält. Davon würde ich eher Abstand suchen und mich anderen Anbietern zuwenden.

Die Produkte der SEB für Sparanlagen waren in den letzten Jahren eher als dürftig zu bewerten, ich werde die Bank nicht vermissen und freue mich auf die Übernahme durch die Banco Santander, die seit einer Weile mit guten Angeboten (zzt. 4% für 3 Jahre Laufzeit) um neue Kunden wirbt.
Tim Kiesewetter

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Autor des Berichts

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SEB | TagesGeldkonto | 07.02.2010

Ein Konto, das Kaufkraft vernichtet

SEB Logonegativ

Ich bin im Internet auf das TagesGeldkonto der SEB Bank aufmerksam geworden und habe es auch prompt eröffnet, da mir das Marketing der Bank immer schon recht sympathisch war. Leider vergaß ich, mich genauer auf die Konditionen zu konzentrieren.

Die Beantragung des Kontos erfolgte online über die Homepage der SEB und war recht schnell abgeschlossen. Die Eröffnungsunterlagen druckte ich mir aus und ging mit diesen wie meinem Personalausweis zu meiner nächstgelegenen Post-Filiale, um per Post-Ident meine Legitimation durchzuführen.

Damit war mein Teil der Kontoeröffnung bereits abgeschlossen, auch die Reaktion der SEB ließ nicht lange auf sich warten. Nach wenigen Tagen erhielt ich eine schriftliche Bestätigung, dass mein Tagesgeldkonto eröffnet worden ist. Die Kontonummer war dem Schreiben gleich angefügt, die Zugangsdaten trafen separat bei mir ein, der Erhalt war per Unterschrift zu bestätigen.

Die Verzinsung... deutlich unter dem Niveau des derzeitigen Leitzins­satzes.

Nachdem meine Unterlagen komplett waren, loggte ich mich einmal im Online-Banking ein und leiste auch per Überweisung meine erste Einzahlung. Darüber hinaus informierte ich mich im Zuge meiner Überweisung auch direkt einmal über den Zinssatz. Die Verzinsung der Einlage ließ mich doch erstaunen, welche sich sogar deutlich unter dem Niveau des derzeitigen Leitzinssatzes befindet.

Wenn ich mich richtig auskenne bedeutet das, dass durch die Inflationsrate mein Vermögen an Wert verliert, statt im Zuge der Verzinsung eine Wertsteigerung zu erzielen. Darüber habe ich mich doch sehr gewundert und werde mich auf optimal-banking.de über eine Alternative informieren.
Benedikt Bahlmann

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Als die SEB ihr Tagesgeld vor wenigen Jahren im deutschen Markt einführte, zahlte sie sogar recht ansehnliche Zinsen. Seit der Finanzkrise ist der Zinssatz auf dem SEB Tagesgeldkonto extrem im Keller.