Bank of Scotland

Bank of Scotland – Tagesgeldzinsen

Tagesgeld seit 2009 in Deutschland

Als komischer Neuling startete die Bank of Scotland (BoS), bitte nicht verwechseln mit der Royal Bank of Scotland (RBS), im Frühjahr 2009 als erste britische Tagesgeldbank in Deutschland. Heute gilt sie als etablierte Anbieterin von Tages- und Festgeldkonten.

Wie das so mit etablierten Anbietern ist, zahlt sie leider auch nicht mehr den Spitzen-Angreifer-Zinssatz. Das Konto ist jedoch immer noch gut und der Service professionell und ausgereift.

Weitere Infos auf der Seite der Bank: www.bankofscotland.de/tagesgeld

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Deutsche Einlagensicherung seit September 2011

Die Bank of Scotland trat mit Wirkung zum 21. September 2011 dem Einlagensicherungssystem des Bundesverbandes deutscher Banken bei. Damit sind Einlagen über die gesetzliche Sicherung von 100.000 € abgesichert.

So sieht die Einlagensicherung konkret aus: Die ersten rund 100.000 Euro (85.000 £) sind durch den staatlichen britischen Einlagensicherungsfonds FSCS gesichert. Für Kundeneinlagen darüber würde im Fall der Fälle das deutsche Einlagensicherungssystem gerade stehen. Somit liegt eine Sicherung von insgesamt 250.000 Euro pro Konto und Kunde vor.

Im Gespräch mit der Bank of Scotland

Die Bank of Scotland bietet seit Ende Januar 2009 deutschen Anlegern sehr attraktive Tagesgeldzinsen an. Warum? Diese Frage stellten wir Bertil Bos, dem Deutschland-Chef der Bank.

Die Bank of Scotland ist für den deutschen Tagesgeldanleger eine neue ausländische Bank, die eine sehr attraktive Verzinsung anbietet.

Warum tut dies die Bank?

Bertil Bos: Die Bank of Scotland ist mit über 300 Jahren Erfahrung Schottlands traditionsreichste Bank und seit 2009 Teil der Lloyds Banking Group, einer der größten und finanzstärksten Bankengruppen Europas.

Deutschland ist für die Bank of Scotland ein sehr attraktiver Markt - der größte Markt für Spareinlagen in Europa und rund 30 % größer als der UK-Markt. Auch vor dem Hintergrund unserer sehr großen Erfahrung im Privatkundenbereich (30 % Marktanteil in UK) sind wir fest davon überzeugt, den deutschen Kunden ein attraktives Produkt anbieten zu können.

Als Direktbank verfügen wir über eine äußerst günstige Kostenstruktur, die wir an unsere Kunden weitergeben werden. So können wir dauerhaft attraktive Zinsen und kostenlose Kontoführung bzw. Transaktionen bieten.

Der Fall Kaupthing Bank ist mindestens 30.000 Anlegern in guter Erinnerung. Die Bank of Scotland kommt aus ähnlicher geografischer Richtung.

Was ist der größte Unterschied zwischen den Banken?

Bertil Bos: Zunächst ist Großbritannien nicht Island – weder wenn es um die Stärke der Wirtschaft, noch wenn es um die Größe des Landes geht. Und somit auch in punkto Sicherheit der Spareinlagen. Allein die Metropolregion London hat mehr als 40-mal so viele Einwohner wie Island.

Außerdem ist, wie erwähnt, die Bank of Scotland Teil einer der größten Bankengruppen Europas: Der Llyods Banking Group. Auch das macht einen großen Unterschied. Daher lassen sich die beiden Länder und Angebote nicht miteinander vergleichen.

Was uns jedoch von den Anbietern im deutschen Markt unterscheidet, ist ein attraktiver Zinssatz, der dauerhaft über dem EZB Leitzins liegen wird. Zudem gilt unser Zinssatz ohne Ausnahme für alle Kunden ab dem ersten Euro und vollkommen ohne Klauseln und Kleingedrucktes. Der Zinssatz von 4,5 % p. a. ist also weder an weitere Bedingungen geknüpft noch Teil eines undurchsichtigen Produktpakets. Denn wir wollen allen Kunden ein faires, transparentes und langfristig attraktives Produkt bieten.

Ihre Bank setzt bewusst auf E-Mail und SMS statt Papierdokumente.

Wie ist die Sicherheit des Kontoguthabens gegen Manipulation gewährleistet?

Bertil Bos: Sicherheit ist für uns als Online-Bank ein wichtiges Thema. Die Bank of Scotland ist einer der Vorreiter im Onlinebanking und verfügt hier über langjährige Erfahrung.

Zudem ist unsere Website www.bankofscotland.de TÜV-Zertifiziert (u.a. sicheres Onlinebanking) und entspricht allen deutschen Sicherheitsanforderungen. Und wir nutzen moderne Sicherheits-Technologien (z. B. mobile TAN), um den Kunden ein Höchstmaß an Online-Sicherheit zu bieten.

Sicherheitsrelevante Informationen bekommen unsere Kunden ausschließlich auf Ihre persönliche Postbox, welche sich in unserem Onlinebanking-Sicherheitsbereich befindet. Damit wird sichergestellt, dass nur der Kunde zugriff auf seine Postbox hat.

Außerdem ist sichergestellt, dass die Kommunikation von und zu der Postbox verschlüsselt und somit vor dem Zugriff Dritter geschützt ist.

Welche Rolle wird die Bank of Scotland mittelfristig in Deutschland spielen?

Bertil Bos: Unser Ziel ist es, uns mit einem fairen und transparenten Online-Tagesgeld­angebot dauerhaft als verlässlicher Partner für deutsche Anleger zu etablieren – und so mittelfristig zu den Top 5 Anbietern im Online-Tagesgeldmarkt zu zählen.

Weitere Informationen zum Angebot der Bank: www.bankofscotland.de

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