von Nico Pawlak, 13.9.2011
Lange Zeit habe ich mich als sozial eingestellter Mensch bereits gefragt, wie ich denn gleichermaßen einen adäquaten Zinssatz mit einer sinnvollen Verwendung des angelegten Geldes verbinden kann.
Hierbei habe ich schon seit Monaten immer einmal wieder die Angebote der Banken gesichtet, wenngleich ich nicht direkt anlegen wollte. Schließlich ist es wichtig, sich grundsätzlich erst einmal einen Marktüberblick zu verschaffen.
Doch im Hinterkopf blieb stets die Frage, wieso denn ein Teil des Geldes nicht auch von der Bank so angelegt werden kann, dass andere Leute profitieren, die nicht in der glücklichen Lage sind, einige Euro anlegen zu können.
Kürzlich habe ich erstmals von der PSD Bankengruppe gehört und konnte dort wohl nun das finden, was ich erstmals auch in der Bankenlandschaft entdecken darf. Es handelt sich dabei um den PSD SparBrief mit Herz von der in Berlin ansässigen PSD Bank Berlin-Brandenburg eG.
Dabei preist die Bank schon korrekt an, dass Sparen und Helfen gleichermaßen in diesem Produkt möglich ist, was mir ganz besonders gut gefällt.
Im Kern sieht das Ganze dann so aus, als dass die PSD Bank Berlin-Brandenburg eG für jede 500 Euro, die bei dem Sparbrief landen, selbst 50 Cent an das bekannte Jugendwerk "Die Arche" spendet.
Ich habe dieses Jugendprojekt bereits selbst einmal besucht und war erfreut über die großartige Jugendarbeit, die dort geleistet wird. Zudem war ich als Köpenicker darüber erfreut, dass die Spende auch im Osten der Republik beziehungsweise Berlin verbleibt, also direkt auch am Ort meines eigenen Wirkens geholfen wird.
Der Zinssatz beläuft sich auf 2,10 %, wo meinerseits direkt davon gesprochen wird, dass es sich hierbei nicht um einen schlechten Zinssatz handelt, der häufig bei ähnlichen Angeboten von Sparkassen zum Beispiel offeriert wird, sondern ich finde, dass der PSD SparBrief mit Herz ein wirklich faires Angebot ist.
Die Laufzeit ist auf drei Jahre festgelegt, in denen das Geld zuerst einmal fest angelegt ist.
Da die 50 Cent immer auf volle 500 Euro gezahlt werden, beträgt auch die Mindesteinlage 500 Euro. Das finde ich ebenfalls gut, da so der Einstieg nicht allzu stark beschränkt ist und auch Anleger kleineren Vermögens schnell hier sparen können.
Da ich selbst in Köpenick wohne, die Bank ihre Filiale jedoch in Berlin-Friedenau betreibt, habe ich doch direkt einmal dort angerufen, da ich mir persönlich noch nicht allzu schnell ein Bild machen kann.
Zwar bin ich häufiger in Steglitz zugegen, das Meyerbeer Cafe ist für mich genehm zum Studieren der Wirtschaftsnachrichten bei Cafe, doch die Bank liegt nicht auf dem Weg.
Mein Anruf wurde sehr freundlich von einer scheinbar jüngeren Dame entgegengenommen, die mir äußerst zuvorkommend noch einmal die Produktdetails erläuterte und meinen Wunsch nach sozialem Engagement bei der Geldanlage lobte.
Als ich nach dem Abschluss fragte und die Unterlagen haben wollte, wies sie mich auf den möglichen Abschluss über das Internet hin, den ich im Eifer meiner Entdeckung gar nicht wahrgenommen hatte.
Ich werde daher nun einen Teil meines Geldes, denn ich möchte nicht alles fest anlegen, in einen PSD SparBrief mit Herz anlegen.
Ich kann jedem Anleger nur empfehlen, sich einmal über die Bedeutung seines Geldes Gedanken zu machen. Mit Geld können sehr gute wie sehr schlechte Dinge geschehen. Ich hoffe mit meinem PSD SparBrief mit Herz bei der PSD Bank Berlin-Brandenburg einen Anstoß zu einer besseren Welt liefern zu können.
www.psd-berlin-brandenburg.deErfahrungsbericht schreibenÜbersicht
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• Vorstellung vom Tagesgeld der Hanseatic Bank, Tagesgeld aus Hamburg
• Umrechnungstool für Gold und Silber, weitere Anregungen willkommen
• Erfahrungsberichte zum Sparbrief der Bank11, Bank aus West-Deutschland
Alle Erfahrungsberichte sind die persönlichen Ansichten des jeweiligen Autors, sie spiegeln nicht die Meinung von [optimal-banking] wieder.