von Jochen Drößiger, 3.6.2012
Das Kleeblatt-Sparkonto der GarantiBank aus den Niederlanden bietet mir schon seit einiger Zeit einen zuverlässig guten Zinssatz für mein Tagesgeldguthaben.
FCA Bank | 1,05 % |
Consorsbank | 0,6 % |
Zinspilot | 0,5 % |
Audi Bank | 0,1 % |
Meine alte Bank die MBS Potsdam machte dann einige Mätzchen um mein Geld schön lange auf dem Konto zu behalten. Ich musste mich bis an die Schiedsstelle der Sparkassen wenden. Aber Ende gut alles gut.
Auch aktuell steht der Zinssatz mit 2,25 % p.a. recht gut und Zinssenkungen habe ich bei der Bank natürlich auch im Turnus mitgemacht, allerdings nicht so rapide, wie ich es vor allem von deutschen Konkurrenzbanken kenne. Nicht selten wird dort direkt einfach einmal einen halben Prozentpunkt abgesenkt, was ich als sehr heftig empfinde.
Obwohl Sparkonto, kann ich mein Guthaben jederzeit abheben, einmal habe ich das Konto auch genullt, also die Gesamteinlage zurücküberwiesen, ohne jegliche Probleme.
Da sich das Konto mit niederländischer Ausgestaltung bewerben lassen kann, greift hier etwa nicht die nervige Klausel bei deutschen Sparkonten, dass nur 2.000 Euro pro Kalendermonat verfügbar sind.
Vielleicht sollte die Bank auch das Produkt einmal umbenennen, denn ich finde das Wort "Sparkonto" stets etwas altbacken und nachteilig vom Leistungsumfang.
Ansonsten ist auch dieses Konto sehr einfach gehalten, keine Mindestanlage, keine Gebühren, keine zeitliche Bindung. Optimal also für Anleger, die es unkompliziert und einfach mögen den eigenen Sparschatz zu verwalten.
Kontoauszüge ergehen ebenfalls. Wer das Konto online nutzt erhält zusätzlich von der Bank Benutzername und Passwort gestellt, um das Geld digital verwalten zu können, etwa Rücküberweisungen auf das Referenzkonto durchzuführen.
Einziger wirklicher Nachteil des Kleeblatt-Sparkontos ist aus meiner Sicht die ausschließlich jährliche Zinsgutschrift. Während man sich wenige Tage nach Silvester natürlich über einen umso größeren Betrag als Zinsgutschrift freuen darf, braucht es im Anschluss doch einige Zeit ehe das Zinslächeln wieder ins Gesicht zurückkehrt.
Denn monatliche Überweisungen zeigen zumindest gefühlt aus meiner Sicht besser den Sparerfolg auf.
Ich bin gänzlich zufrieden und erfreue mich einer konstanten Verzinsung meines Geldes. Zumindest habe ich einen Absturz des Zinssatzes wie bei anderen Banken oft beobachtet, bei der GarantiBank bislang nicht erlebt.
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Autorin des Berichts
Ein längst überfälliger Schritt ist eingesetzt. Nachdem die Inflation vermutlich bereits bei 2% angelangt ist, hat die Europäische Zentralbank nun eine Anhebung des Leitzinssatzes von 1,00 % auf 1,25 % beschlossen.
Weitere Zinserhöhungen werden für den Sommer nicht mehr ausgeschlossen. Ich war daher sehr gespannt auf die weitere Entwicklung, also wie die Finanzwelt reagieren würde.
Schon heute meine ich, dass eine Bank gut bedient ist ihre Zinssätze an die EZB-Verzinsung anzupassen, denn eine Bank verdient doch unabhängig von diesem Zinssatz deutlich mehr. Doch erst einmal tat sich nichts, die Verzinsung verpuffte.
Ich finde diese Beobachtung insbesondere interessant, suche ich doch seit einiger Zeit schon einen verlässlichen und vor allem fairen Partner. Also eine Bank, die mir zuverlässig gute Zinsen bietet. Häufig beobachte ich etwa Banken, die eine Aktionsverzinsung bieten und anschließend die Zinsen ins bodenlose fallen lassen ohne ihre Kunden zu informieren.
So eine Bank kann aus meiner Sicht grundsätzlich kein zuverlässiger und vor allem kein dauerhafter Partner sein. Denn ich möchte nicht jede Woche schauen müssen, ob die gebotene Verzinsung noch den Regeln der Fairness entspricht, die ich mir vorstelle. Daher war ich umso erstaunter, dass es lediglich die GarantiBank war, die eine Anpassung der Konditionen vorgenommen hat.
Direkt wurde taggleich (!) auf 2,00 % erhöht. Das hat mir sehr imponiert und meine Aufmerksamkeit auf die Bank gelenkt. Diese bietet mit ihrem Kleeblatt-Sparkonto ein Tagesgeldkonto an, was den üblichen Bedingungen ebenbürtig ist.
Das heißt für mich: Keine Kosten und jederzeitige Verfügbarkeit. Ich habe daher direkt die Eröffnung des Kontos über die Internetseite veranlasst und werde die Unterlagen noch heute nach Düsseldorf senden. Dort betreibt die Bank, die eigentlich eine niederländische Gesellschaft ist, eine Zweigstelle, an der die Verwaltung meines Kontos erfolgen wird.
Ich weiß auch, dass es derzeit höhere Anbieterverzinsungen als 2% gibt. Aber ich suche schon einen Partner, der das häufig und dem Marktniveau entsprechend anpasst. Wer weiß denn heute schon genau, wie lange die derzeitigen Höchstverzinsungen gewährt werden?
Da ist es mir im Zweifel wichtiger, dass ich einen Anbieter habe, der mir aktuelle Zinsen auf Marktniveau bietet. Die schnelle Zinserhöhung der GarantiBank war mir dafür ein erstes Indiz.
Deborah Rattey
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Auf der Suche nach einem anständigen Zinssatz in Zeiten eines Leitzinses, der auf einem historischen Tiefststand verharrt, stieß ich auf die GarantiBank. Hierbei handelt es sich – wie bei vielen Anbietern, die regelmäßig die vorderen Plätze belegen – um eine holländische Bank mit türkischen Wurzeln.
Die Konstruktion mag zunächst abenteuerlich klingen. Die Einlagensicherung in den Niederlanden als auch die angebotenen Zinssätze überzeugten mich jedoch. So forderte ich mir unproblematisch über die Homepage ein Infopaket an, welches nach wenigen Tagen bei mir ankam.
Die eigentliche Kontoeröffnung verlief ebenfalls zügig. Nach dem obligatorischen Postident erhielt ich nach ca. 1 Woche einen Willkommensbrief mit einer Karte, auf der sich die Angaben zu Referenz- und Kleeblattkonto befanden.
Das Onlinebanking ist nüchtern und übersichtlich gehalten. Es erfüllt vollkommen meine Erwartungen, die Handhabung ist ebenfalls kundenfreundlich. Auch sind Festgeldanlagen online möglich. Eine schriftliche Bestätigung kriegt man per Post.
Meiner Erfahrung nach werden Kundenanfragen per Mail innerhalb eines Tages beantwortet.
Einziger Wermutstropfen ist, dass die niederländischen Kunden anscheinend einen erhöhten Zinssatz erhalten. Warum hier differenziert wird, ist mir nicht verständlich. Vielleicht erklärt sich dies mit der Wettbewerbssituation.
Eine anständige Bank, bei der ich auch während der Finanzkrise gute Zinsen und ein sicheres Gefühl habe.
Niels Schulte
Ein Tagesgeldkonto, das Kleeblatt-Sparkonto heißt, wirkt auf den ersten Blick eher marketingorientiert und eher weniger vertrauensbildend. Im Fall der GarantiBank ist der Name des Tagesgeldkontos allerdings durchaus wörtlich zu nehmen. Innerhalb meiner nun beinahe halbjährigen Nutzung des Kleeblatt-Sparkontos gab es für mich äußerst wenig zu beanstanden.
Die Kontoeröffnung gestaltete sich äußerst einfach, klappte problemlos und vor allem in nur einer Woche. Positiv zu beurteilen ist dabei die Übersichtlichkeit der übersandten Formulare. Das Onlinebanking ist zweckmäßig und gibt in seiner Bedienung keinerlei Rätsel auf.
Gerade das durchweg hohe Zinsniveau der GarantiBank war ein entscheidendes Argument für mich, dieses Konto zu eröffnen. So überzeugen auch die Zinsbeständigkeit und die Tatsache, dass sich das Kleeblatt-Sparkonto stets unter den besten Tagesgeldangeboten befindet. Auch auf eine Differenzierung zwischen Neu- und Bestandskunden wird löblicherweise verzichtet.
Die Tatsache, dass eine Kontoführung online, telefonisch, schriftlich und sogar per Mail angeboten wird ist durchaus positiv. Da bislang keinerlei Probleme bei der Kontoführung auftraten und ich das Kleeblatt-Sparkonto lediglich online führe, konnte ich bezüglich des Services bislang nur die Erfahrung machen, dass der Freistellungsauftrag wunschgemäß berücksichtigt wurde.
Der wohl wichtigste Aspekt, die Einlagensicherung, kann im Fall der GarantiBank unterschiedlich beurteilt werden: einerseits ist die türkisch-niederländische Bank der gesetzlichen niederländischen Einlagensicherung angeschlossen. Damit sind Einlagen bis zur Höhe von 100.000€ bis zum 31.12.2010 voll abgesichert. Andererseits muss man im Fall der Fälle mit den niederländischen Behörden verhandeln. Wen dies nicht stört, der kann bis zur genannten Höhe bedenkenlos Geld anlegen, da Holland nach wie vor ein solide wirtschaftendes Land ist, das selbst im schlimmsten aller anzunehmenden Fälle von den anderen EU-Ländern gestützt würde.
Wer unter einem Betrag von 100.000€ Geld anlegen möchte, sollte sich das Angebot der GarantiBank näher ansehen. Das Tagesgeldkonto überzeugt mit überdurchschnittlicher Verzinsung und einfacher Handhabung. Trotz toller Konditionen verdient die GarantiBank nicht an anderer Stelle, wie dem postalischen Versand der Kontoauszüge. Einen kostenlosen monatlichen Kontoauszug per Briefversand bieten in diesem Zinssegment ebenso wenige Konkurrenten, wie eine reibungslose Kontoführung und Kontoeröffnung. Alles in allem ein echtes Kleeblattkonto.
Tobias Koch
Bei der GarantiBank International N.V. handelt es sich um eine Direktbank niederländischen Rechts. Das Tagesgeldkonto, genannt Kleeblatt-Sparkonto, habe ich im August 2007 eröffnet.
Die Eröffnungsprozedur war ganz normal und lief so ab wie bei (fast) allen Tagesgeldkonten von Direktbanken per Online-Antrag, Ausdruck, PostIdent, mehrere Briefe mit den Zugangsdaten.
Das Bankingmenü ist recht einfach gehalten. Man kann damit keine großen Statistiken oder Kunststücke vollbringen. Aber wozu soll das auch gut sein?
Zum Einwählen ins Menü benötigt man einen Benutzernamen, den man von der GarantiBank zugeschickt bekommt, sowie ein Kennwort. Dieses kommt ebenfalls von der Bank und muss bei der ersten Nutzung aus Sicherheitsgründen geändert werden.
"TANs gibt es bei dieser Bank nicht" Was ich persönlich sehr gut finde.
Auch gut finde ich, dass ich mein Freistellungsauftrag online sehen kann wie hoch er ist und wie viel schon gebrauch ist.
Überweisungen werden mit nochmaliger Eingabe des Kennworts bestätigt. Da Überweisungen ausschließlich auf das Referenzkonto erfolgen, also auf das bei der Eröffnung festgelegte Girokonto, ist das wohl sicher genug.
Die Zinsen werden zum Ende des Jahres gutgeschrieben. Einen Überblick über die entstandenen Zinsen erhält man allerdings mit jedem Kontoauszug. Dieser kommt monatlich kostenfrei per Brief, wenn in einem Monat eine Ein- oder Auszahlung getätigt wurde. Sonst kommt keiner.
Der Freistellungsauftrag muss in Papierform eingereicht werden. Ein entsprechendes PDF-Formular findet man auf der Internetseite.
Eine Direktbank niederländischen Rechts, mit viel Service und mit starken Zinsen, die GarantiBank. Wenn ich Fragen habe, rufe ich an und erreiche immer jemand schnell.
Ghansham Jagya
Bei der GarantiBank International N.V. handelt es sich um eine Direktbank niederländischen Rechts. Das Tagesgeldkonto, genannt Kleeblatt-Sparkonto, habe ich im August 2004 eröffnet.
Die Eröffnungsprozedur war ganz normal und lief so ab wie bei (fast) allen Tagesgeldkonten von Direktbanken per Online-Antrag, Ausdruck, PostIdent, mehrere Briefe mit den Zugangsdaten.
Das Bankingmenü ist recht einfach gehalten. Man kann damit keine großen Statistiken oder Kunststücke vollbringen. Aber wozu soll das auch gut sein?
Zum Einwählen ins Menü benötigt man einen Benutzernamen, den man von der GarantiBank zugeschickt bekommt, sowie ein Kennwort. Dieses kommt ebenfalls von der Bank und muss bei der ersten Nutzung aus Sicherheitsgründen geändert werden.
TANs gibt es bei dieser Bank nicht. Überweisungen werden mit nochmaliger Eingabe des Kennworts bestätigt. Da Überweisungen ausschließlich auf das Referenzkonto erfolgen, also auf das bei der Eröffnung festgelegte Girokonto, ist das wohl sicher genug.
Die Zinsen werden zum Ende des Jahres gutgeschrieben. Einen Überblick über die entstandenen Zinsen erhält man allerdings mit jedem Kontoauszug. Dieser kommt monatlich kostenfrei per Brief, wenn in einem Monat eine Ein- oder Auszahlung getätigt wurde. Sonst kommt keiner.
Der Freistellungsauftrag muss in Papierform eingereicht werden. Ein entsprechendes PDF-Formular findet man auf der Internetseite.
Eine Direktbank niederländischen Rechts, ohne viel Service aber mit starken Zinsen, die GarantiBank.
Peer Steingruber
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