Autor des Berichts
Wenn ich an der Kasse stehe und neben mir eine ec-Karte gezückt wird, kann ich dank Optimal Banking schon beinahe jedes Emblem der passenden Bank zuordnen.
Doch kürzlich wurde ich überrascht, als ich auf diesem Wege auf die KD-Bank aufmerksam wurde. Das sagte mir gar nichts. Über das Internet konnte ich anschließend recherchieren, dass es sich dabei um die Bank für Kirche und Diakonie handelt.
Ein paar Filialen unterhält diese auch, jedoch nicht in meiner Nähe. Also suchte ich erneut das Internet auf, denn der Name der Bank hatte mich doch neugierig auf das Produktangebot gemacht.
Dabei konnte ich herausfinden, dass die KD-Bank sogar ein kostenfreies Girokonto anbietet. Dafür muss ein monatlicher Geldeingang von mindestens 750 Euro auf dem Girokonto Premium eingehen, lediglich die Bankcard (ec-Karte) wird mit einer jährlichen Selbstkostengebühr in Höhe von 5 Euro kostenpflichtig.
Ich rief daher einfach einmal spontan in der Hauptgeschäftsstelle in Dortmund an und fragte an, wieso mir denn trotz dieser hervorragenden Leistungen noch nichts von der KD-Bank bekannt geworden sei.
Das Gespräch verlief sehr angenehm und man zeigte mir die wesentlichen Unterschiede im Vergleich zu hiesigen Großbanken auf, die natürlich über ein ganz anderes Kundenspektrum wie Marketingbudget verfügen, darüber hinaus ist es natürlich auch die Frage, welche Kundengruppen man für sein Girokonto gewinnen möchte.
Das erschien mir sehr plausibel und ich bedankte mich für das freundliche Telefonat. Ein Aspekt dieses Gespräches war natürlich auch der Fakt, dass es sich bei der KD-Bank um eine Genossenschaftsbank handelt, die sich zunächst einmal ihren Mitgliedern und Kunden verpflichtet fühlt, die in diesem Fall zumeist mit christlichen Wurzeln ausgestattet sind und daher spezielle Bedürfnisse haben, wie etwa eine ethisch einwandfreie Geldanlage.
So wird als Prämie für eine Kundenwerbung etwa nicht Kaffeemaschine oder I-Pod angeboten, sondern ein Präsentkorb aus fair gehandelten Lebensmitteln oder eine Spende an die KD-Bank-Stiftung. Das ist ein ganz anderer Ansatz, als ihn die Großbanken in der Regel verfolgen.
Für mich war die Recherche über die KD-Bank daher sehr aufschlussreich und ich überlege nun, dort auch ein Girokonto Premium zu eröffnen. Dabei braucht man zunächst einmal ein Formular auszufüllen, was man per Fax oder Post an die Bank sendet. Anschließend erhält man dann die Kontounterlagen per Post zugestellt, die man wieder zurückschickt.
Nach Aussage der Bank nimmt der gesamte Prozess nur wenige Tage in Anspruch. Ich hoffe daher, auch mit diesem Bericht vielleicht ein wenig mehr Interesse für die KD-Bank erwecken zu können.
Benedikt Bahlmann
www.kd-bank.deLeserbericht schreibenÜbersicht
Die KD-Bank unterhält neben ihrem Stammsitz in Dortmund Filialen in Berlin, Dortmund, Dresden, Duisburg, Kaiserlautern, Erfurt und Magdeburg.
Via ec-Karte können die Kunden der KD-Bank an allen rund 18.000 Geldautomaten der VR-Banken gebührenfrei Bargeld abholen.
Es handelt sich um eine Genossenschaftsbank. Kunden können über den Kauf von Genossenschaftsanteilen Mitglied und Miteigentümer der Bank werden. Über Näheres informiert die Filiale.
Erfahrungsberichte von weiteren kirchlichen Banken wurden für die Darlehnskasse im Bistum Münster (DKM) und die Bank für Kirche und Caritas, Paderborn, eingesendet.
Bank für Kirche und Diakonie eG
kurz: KD-Bank
Schwanenwall 27
44135 Dortmund
Telefon: 0231.8444-0
BLZ: 35060190
BIC / SWIFT: GENODED1DKD
• Vorstellung der VW Bank und deren Online-Produkten
• Musterbrief für eine Mietkaution aus Gold
• Vorstellung der GE Bank mit der Tagesgeldanlage
Alle Erfahrungsberichte sind die persönlichen Ansichten des jeweiligen Autors, sie spiegeln nicht die Meinung von [optimal-banking] wieder.