von Petra Niedung, 15.9.2011
Die Zinsen steigen wieder. Damit verbunden ist stets auch die Notwendigkeit seitens des Anlegers, das eigene Portfolio auf dem Laufenden zu halten und bei einem neuen Angebot stets zu prüfen, ob sich ein Umschichten lohnt.
Die Entscheidung, welche Schwelle an Zinsunterschied dabei schon für eine Beauftragung reicht, trifft sicherlich jeder für sich allein. Nur beschäftigen sollte man sich mit dieser Thematik auf jeden Fall.
So ist es aktuell etwa einfach, auf dem Zinsmarkt ein Festgeld zum Zinssatz von 2,7 % p.a. zu ergattern. Behilflich dabei ist derzeit die Gallinat Bank aus Essen mit ihrer Sonderkondition für 180 Tage.
Für mich selbst ist das halbe Jahr die maximale Obergrenze, zu der ich als Festgeldanleger aktiv werde. Zu unsicher ist die Marktentwicklung, zu schnell kann zu heftig der Leitzins verändert werden, so dass die Zinsfalle droht. Bei sechs Monaten jedoch ist die Gefahr relativ gering und die Verzinsung schon geringfügig höher als beim Spitzenreiter Tagesgeld.
Somit kann es sich durchaus lohnen, einmal das Angebot der Gallinat Bank zu überdenken, die als renommierte Deutsche Bank natürlich auch dem Einlagensicherungsfonds angehört und daher auch die gewohnte Sicherheit bei der Geldanlage bieten kann.
Auf genau diese Sicherungsgrenze von 100.000 Euro beläuft sich auch der maximale Anlagebetrag für das Gallinat Bank Festgeld, höhere Zinssätze für die Einlage können angefragt werden und werden vorher nicht von der Bank kommuniziert.
Auf Grund der Sicherungsgrenze empfiehlt es sich jedoch aus meiner Sicht grundsätzlich nicht, bei Banken oberhalb dieser Grenze anzulegen, denn der Staat bürgt für höhere Beträge nicht mehr.
Bedingung für die Gewähr der 2,7 % p.a., die für das Festgeld ausgelobt werden, ist die Neukundenschaft oder die Eigenschaft "fresh money", was bedeutet, dass die neu eingezahlte Einlage vorher nicht auf Konten der Gallinat Bank gewesen sein darf.
Ein internes Umschichten ist daher nicht möglich, die Bank ist an Kapitalzufluss interessiert und belohnt daher Umbuchungen vom Sparkonto nicht.
Mit der Mindesteinlage von 5.000 Euro wird zudem eine nicht allzu hohe Eintrittsschwelle gesetzt, wobei ein Großteil finanzinteressierter Geldanlage auch in der Lage sein dürfte das Angebot auszuwählen.
Die Zinszahlung erfolgt wie beim Festgeld üblich klassischerweise zum Laufzeitende und wird dann ausgeschüttet. Auch die Kontoeröffnung kann mit dem klassischen Verfahren abgeschlossen werden, die Unterlagen werden unterschrieben, ein Gang zur Post ist erforderlich, um dort die eigene Identität zu bestätigen.
Anschließend wird der Übertrag des Anlagebetrages veranlasst. Aus meiner Sicht empfiehlt sich das Angebot der Gallinat Bank durchaus, denn die Geldanlage kann, sofern man nicht vermögender ist, über die komplette Weihnachtszeit ruhen und man hat ein halbes Jahr Ruhe vor Zinssätzen, Aktionsangeboten und Umschichtungen. Diese sind nämlich bei einem Festgeld grundsätzlich ausgeschlossen.
Zudem erfreut sich der Sparerfreibetrag von 801 Euro schon einer frühen Beanspruchung, frühe steuerfreie Ausschüttungen erhöhen direkt das Anlagekapital des Anlegers, wodurch ein guter Grundstein für ein sprudelndes Zinsaufkommen 2012 gelegt sein dürfte.
Die Gallinat Bank aus Essen kann dabei ein wirkungsvolles Instrument sein.
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von Tim Kiesewetter, 17.12.2012
Der Sparbrief der Gallinat Bank ist derzeit eine neue Möglichkeit, sein Geld zu mindestens annähernd … vollständigen Bericht anzeigen.
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