Neue Kunden der DKB stellen sich nach dem Kontowechsel oft die Frage: „Wann kann man den Dispo nutzen?“, oder: „Wie hoch ist mein Dispo?“. Auf dieser Seite klären wir diese Fragen und geben praktische Tipps.
Sofort-Dispo bis 1.000 Euro
bei Gehaltseingang automatisch 2-fache Höhe
Beantragung auf 3-fache Höhe möglich
7,5 % Zinsen bei vierteljährlicher Abrechnung
keine weiteren Kosten
Weitere Infos direkt unter: www.dkb.de/privatkunden/dkb_cash.
Die DKB ist die einzige Bank, bei der man ein kostenloses Girokonto erhält, welches sogar kostenlose Bargeldabhebungen an Fremdautomaten weltweit erlaubt. Dieser Service, bei dem die Bank sämtliche Gebühren (auch Fremdkosten) trägt, rechnet sich natürlich nur bei Kunden mit einem Mindestmaß an Bonität und ernsthafter Kontonutzung.
Zwar schreibt die DKB weder die Nutzung des Kontos (es gibt keine Gebühren für Inaktivität wie bei manch einer anderen Bank) noch einen Gehaltseingang vor. Doch man hat einfach mehr von der Bank, wenn man DKB Cash als Hauptkonto betreibt.
Ein Dispositionskredit, kurz Dispo, oder auch Überziehungskredit oder auch Kreditlinie genannt, wird von der DKB automatisch eingeräumt. Da das Kontoantragsverfahren ausschließlich online stattfindet und die Bank den Kunden nur mittels der gemachten Angaben, der Einkommensnachweise und der Schufaauskunft einschätzen kann, ist sie naturgemäß in der ersten Zeit vorsichtig.
Sofort nach Kontoeröffnung beträgt der Dispo zwischen 100 und 1.000 Euro – je nachdem, welchen Eindruck die Bank vom Kunden gewonnen hat. Nutzt man das Konto lediglich als Zweitkonto ohne Gehaltseingang, wird sich an der Dispohöhe kaum etwas ändern.
Bei unserem aktuellsten Test im Herbst 2012 wurde ein Sofort-Dispo in Höhe von 500 Euro eingeräumt.
Sobald die ersten Gehaltszahlungen auf dem DKB-Konto eingehen, passt die Bank regelmäßig den Dispo auf die zweifache Höhe der Gehaltssumme an. Dieser Vorgang passiert automatisch.
Gehaltseingänge werden an der Kodierung der Zahlung erkannt. Hintergrundinformationen dazu finden Sie im Artikel: Gehaltskonto im Selbstbau – so geht es.
Man kann jederzeit bei der DKB eine Erhöhung der Kreditlinie beantragen. Aufgrund der steigenden Erfolgsaussichten empfehlen wir den Antrag erst zu stellen, wenn mindestens drei bis sechs Monate lang regelmäßig Gehalt eingegangen ist.
Mit ihrer Dispo-Politik geht die DKB einen guten Weg. Sie räumt Kunden automatisch einen kleinen Dispo ein und wartet ab, wie sich die Nutzung entwickelt. Da die DKB-Kunden absolut keine Kontogebühren und noch nicht einmal Gebühren für die Bargeldversorgung zahlen, ist das Verständnis groß, dass die Bank hier mit automatisierten Mechanismen arbeitet.
Der automatisierte „doppelte Gehaltsdispo“ ist aus unserer Sicht als fair zu betrachten. Es gibt zwar auch Anbieter, die automatisiert die dreifache Höhe genehmigen. Diese haben jedoch meist wesentlich höhere Dispozinsen.
Bei den Dispozinsen gehört die DKB zu den wirklich besseren Anbietern. Dazu gehört eben auch Risikomanagement. Müsste sie regelmäßig überzogene Konten als uneinbringbar abschreiben, müsste sie einen höheren Kreditzins nehmen. Wir kennen solche Banken!
Sollte tatsächlich Bedarf für einen höheren Disporahmen bestehen, kann dieser einfach beantragt werden. Und wenn man es sich „leisten“ kann, bekommt man ihn auch unkompliziert bis zur dreifachen Höhe der monatlichen Einkünfte eingeräumt.
• Weitere Informationen zur DKB.