Gerade Neukunden der DKB, die bisher nur die normale Bankkarte verwendet haben, müssen den optimalen Einsatz der Karten lernen. Das ist wichtig, damit das DKB-Konto wirklich wie versprochen absolut kostenlos ist.
Benutzt man nämlich (wie vielleicht von der bisherigen Hausbank gewöhnt) die Bankkarte zum Geldabheben, fallen ärgerliche Gebühren an.
Weitere Infos zum Konto direkt unter: www.dkb.de/privatkunden/dkb_cash.
Theoretisch kann man den kompletten monatlichen Kreditrahmen oder Guthaben, falls man welches auf die Karte geladen hat (Tagesgeldzins), auf ein Mal abheben. In der Praxis funktioniert das kaum, weil die Geldautomaten aus Sicherheitsgründen mit Tageslimits arbeiten.
Bundesweit sind die meisten Geldautomaten auf 1.000 Euro pro Tag limitiert. Wir kennen in unserer Region auch welche, bei denen man 2.000 Euro pro Tag erhält. Es gibt jedoch einige wenige Sparkasse und VR-Banken, die aus Konkurrenzfurcht das Tagesgeldlimit niedriger ansetzen.
Der Zinsgewinn für den Kunden!
Bezahlt man mit der normalen Bankkarte, wird die Buchung sofort mit dem Girokonto verrechnet und man erhält dementsprechend weniger Guthabenzinsen bzw. muss sofort Kreditzinsen zahlen, wenn man sich im Dispo befindet.
Bei der DKB VISA Card werden alle Buchungen (auch die kostenlosen Bargeldabhebungen) auf dem Kreditkartenkonto gesammelt. Am 22. jedes Monats wird das Kreditkartenkonto mit dem Girokonto ausgeglichen. Bis dahin fallen keine Kreditzinsen an.
Wir haben mit der Barclaycard unter dem Motto „Zinsfreier Bargeld-Kredit“ einen erfolgreichen Test gemacht. Das Ergebnis lässt sich genauso auf die DKB VISA Card übertragen.
Auch wenn die Akzeptanz von Kreditkarten immer mehr zunimmt, kann man längst nicht in allen Geschäften mit Kreditkarten zahlen. Hier ist es sinnvoll, die DKB-Bankkarte dabei zu haben.
Und im Notfall, wenn das Tagesgeldlimit beim Abheben von Bargeld mit der Kreditkarte schon ausgereizt ist, beißt man in den „sauren Apfel“ und kann noch einmal Bargeld gegen Gebühr über die Bankkarte holen.
Dann treten Sie unserem Bankkunden-Forum bei. Erfahrende Bankkunden und Stammleser von Optimal-Banking geben hier gerne Tipps und Erfahrungen weiter.
Die normale Bankkarte ist neben dem Bargeld des Deutschen liebstes Zahlungsmittel. Große Akzeptanz und Einzug in Millionen Portmonees fand diese Karte unter dem Namen EC-Karte. EC stand für „Eurocheque-Karte“ und war die elektronische Weiterentwicklung des Scheckvordrucks auf Papier.
Heute wird die übliche Bankkarte meist als Maestro- oder V-Pay Card herausgeben. Dahinter stehen die Zahlungsabwicklungsanbieter MasterCard bzw. Visa. Gleichwohl bleibt es eine Debitkarte. Dies bedeutet in der Praxis, dass Zahlungen sofort vom Girokonto abgebucht werden.