Eines kann man auf jeden Fall sagen: Das Festgeld bei der ING-DiBa ist sicher. Sicher vor nominellem Verlust. Das bedeutet, dass Sie dank der Zinszahlungen immer höhere Kontostände haben werden. Ob Sie mit dem DiBa-Festgeld auch kaufkraftmäßig Gewinne machen, hängt von der Höhe der Inflation ab.
Die reale Rendite von Festgeld berechnet sich so: Zinssatz abzüglich Inflationsrate.
Hier finden Sie die aktuellen Festgeldkonditionen der Bank:
https://angebote.ing-diba.de/festgeld/
Je nachdem welche Kriterien man zur Messung anlegt, ist die ING-DiBa Deutschlands größte private Direktbank. 7,8 Millionen Kunden hatten im Jahr 2013 ein Festgeldkonto oder ein anderes Bankprodukt der Bank im Bestand.
Gegründet wurde die heutige ING-DiBa 1965 als „Bank für Spareinlagen und Vermögensverwaltung (BSV)“ unter Beteiligung einer Gewerkschaft (damalige IG Bau-Steine-Erden).
Auf der einen Seite bot die neue Bank attraktive Sparpläne – passend zur Einführung des Gesetzes über „vermögenswirksame Leistungen“ an – auf der anderen Seite erzielte die Gewerkschaftsbank auch sehr lukrative Einnahmen über die eigene Bank.
Damals fand man klassische Banken zu träge und verkrustet, um attraktive Sparprodukte für kleinere Kunden anzubieten.
Zwar schreibt sich die ING-DiBa auch heute noch auf die Fahnen, eine innovative Bank für alle Kunden zu sein, doch nach dem Verkauf an die niederländische ING-Group bietet sie außer dem Tagesgeldkonto nicht viele Produkte für den Kleinsparer an.
Das Festgeld geht ab einer Mindestanlage von 10.000 Euro los. Und bis zum 11. Juni 2013 gab es höhere Zinsen für Anleger, die 25.000 oder sogar 50.000 Euro anlegten.
Wer sich jedoch für ein Festgeld-Konto bei der ING-DiBa entschieden hat, der macht in aller Regel gute bis sehr gute Erfahrungen. Die Bank hat nicht nur ein übersichtliches und einfaches Online-Banking-System, man kann auch alle Aufträge über die Frankfurter Festnetznummer 069.50500105 abwickeln.
Der telefonische Kundenservice (bei E-Mail-Anfragen wird manchmal nicht gründlich genug seitens der Bank gelesen) ist sehr gut und liegt im oberen Bereich der deutschen Direktbanken.
Der Zinssatz steht im Gegensatz zum Tagesgeld für die gesamte Laufzeit fest. Dies ist ein Vorteil, wenn sich das allgemeine Zinsniveau senkt, aber schade, falls die Zinsen steigen sollten.
Die Festgeldanlage ist in ihrer Höhe nach oben nicht begrenzt. Man könnte theoretisch mehrere Milliarden bei der DiBa anlegen.
Die Kontoführung für Festgeld wird von der Bank unentgeltlich durchgeführt.
Die Zinsen werden am Ende der Laufzeit auf dem Verrechnungskonto gutgeschrieben – damit ist das Tagesgeldkonto gemeint, von der ING-DiBa „Extra-Konto“ genannt.
Alles Weitere hier:
Wir vergleichen fortlaufend Direktbanken und deren Angebote miteinander: Festgeld-Vergleich.