Das Festgeld von Barclays unterscheidet sich in der Handhabung kaum von anderen Festgeldanbietern. Wichtig zu wissen ist, dass man während der abgeschlossenen Dauer nicht über die Einlage verfügen kann. Dafür erhält man ja auch einen höheren Zinssatz als beim Tagesgeld.
Die Konditionen von Barclays sind transparent und spitzenmäßig, hier die Zusammenfassung des Wesentlichen:
Bevor man das Festgeld abschließt, muss man ein Tagesgeldkonto bei Barclays anlegen. Dieses dient als Verrechnungskonto für die jährlichen Zinsgutschriften. Das Konto fürs Tagesgeld ist kostenlos und wird ebenfalls überdurchschnittlich verzinst.
Hier geht es lang: www.barclays.de.
Persönlicher Link: Bilder von meinem Festgeld bei Barclays.
Der entscheidende Vorteil des Tagesgeldes ist die tägliche Verfügbarkeit. Wer sicher weiß, dass er über den favorisierten Zeitraum nicht ans Geld muss, der wählt das Festgeld und bekommt dafür einen höheren Zins.
Allerdings ändern sich im Laufe der Zeit die Zinssätze für Tagesgeld und Festgeld, jedoch ist der Zinssatz für das abgeschlossene Barclay-Festgeld über die gesamte Laufzeit fix. Das kann sich durchaus als Vorteil erweisen, wenn beispielsweise das allgemeine Zinsniveau sinkt.
Unter dem Aspekt der Risikostreuung sollte man nicht den gesamten zur Verfügung stehenden Betrag auf einmal fest anlegen. Mit der Mindestanlagesumme von 500 Euro kommt die Barclay Bank auch „Kleinsparern“ entgegen, die zeitversetzt Festgeldanlagen starten wollen.
Großverdiener könnten sogar monatlich Barclays Festgeld starten und sich nach Ablauf der vereinbarten Anlagedauer monatlich über eine Auszahlung nebst Zinsen freuen.
Bei Barclays kann man den anzulegenden Betrag für Festgeld auf mehreren Unterkonten verteilen. So kann man beispielsweise mehrere Laufzeiten abdecken. Mit dieser Möglichkeit kann man die Laufzeiten auf verschiedene langfristige Sparziele einstellen.
Im Gegensatz zu den Festgeldkonten ist nur ein Tagesgeldkonto möglich. Das Tagesgeld gilt als Verrechnungskonto bei Barclays. Von hier aus werden die Festgelder angelegt und gestartet. Ebenfalls werden die Zinsen dem Tagesgeldkonto gutgeschrieben.
Nach Ablauf der Laufzeit bucht Barclays die Festgeldanlage auf das Tagesgeldkonto um. So steht der Betrag dem Kunden wieder zur Verfügung. Er kann selbst entscheiden, ob er eine Neuanlage macht, das Guthaben flexibel auf dem Tagesgeld lässt oder sich auf das Referenzkonto auszahlen lässt. Eine automatische Wiederanlage durch die Barclay Bank findet nicht statt.
Grundvoraussetzung ist das Tagesgeldkonto. Dieses muss zuerst beantragt und eingerichtet sein. Anschließend startet man das Festgeld bequem aus dem Online-Banking unter dem Menüpunkt „Festgeld“, dann klickt man auf „Festgeldkonto eröffnen“. Das weitere Vorgehen ist selbsterklärend.
Der Anlagebetrag wird vom Tagesgeldkonto bei Barclays eingezogen. Man muss also darauf achten, dass das Geld in ausreichender Höhe bereitgestellt ist.
Kontoeröffnung und weitere Infos direkt auf www.barclays.de.