Inflation kann man faktisch mit dem Wort Geldentwertung gleichsetzen. Bei Preissteigerungen spricht man von einer Inflation, weil man für das gleiche Geld weniger Ware bekommt bzw. mehr Geld für die gleiche Menge Ware ausgeben muss. Das Geld verliert an Wert (Kaufkraft).
Sie entsteht durch das (massenhafte) künstliche Erzeugen von Geld. Zentralbanken haben die Möglichkeit Geld zu erschaffen und stellen dies über das Bankensystem Staat und Wirtschaft gegen Zinsen zur Verfügung.
Umso mehr von einem Gut da ist, umso wertloser wird es. Genauso ist es mit Geld. Das Ausweiten der Geldmenge ist Inflationen. Der Bürger merkt es meist erst, wenn Preise anfragen zu steigen. Aber eigentlich steigen nicht die Preise, sondert das Geld verliert an Wert.
Geldanlegern mit Ambitionen eine mehr als durchschnittliche Rendite zu erwirtschaften, empfehlen wir die Nutzung des Inflationsmelders.
Sie erhalten ab dem 10. jeden Monats eine knappe E-Mail mit Angabe der aktuellen Informationsrate. So sind Sie stets bestens informiert und können ggf. Ihre eigenen Anlagen optimieren. Denn vergessen Sie bitte nicht: echte Rendite ist Zinsen abzüglich Inflationsrate!
Die „gefühlte“ Inflation liegt deutlich höher: 2001 bekam man eine kleine Pizza Salami für 7 DM. Heute kostet die gleich Pizza 7 €.
Angaben über die Inflationsrate der vergangenen 20 Jahren gibt es viele, allerdings je nach eigenem Standpunkt und Berechnungsgrundlage unterschiedlich hoch. Die meisten Institute nennen Zahlen zwischen 1,6 und 3,6 %.
Immer wenn eine Inflation erwartet wird, steigt das Interesse an Gold und Silber. Dieses kann man übers Internet in Edelmetall-Shops kaufen.
Aktuelle Preistreiber sind Energie (Öl, Gas, Strom) und Nahrungsmittel.
Sparbücher werden häufig mit 0,5 % verzinst. Das liegt deutlich unter der Inflationsrate und ist quasi eine Geldvernichtung auf Raten.
Das Sparbuch ist seltsamer Weise in keinem anderen Land so beliebt wie in Deutschland.
Sparprodukte unterhalb der Inflationsrate sollten absolut tabu sein. Es gibt Bankmitarbeiter, die mit großer Freundlichkeit auf die Sicherheit solch niedrig verzinster Sparprodukte hinweisen. Das stimmt im Regelfall auch. Aber was bringt diese Sicherheit, wenn es ebenfalls sicher ist, dass man von der Geldanlage trotz Zinsen später weniger kaufen kann als heute?
Einzige Ausnahme: Tagesgeld. Jedoch nicht als Geldanlage sondern als Reservekonto für Notfälle oder zum Zwischenparken von Geld (z.B. Auszahlung eines Festgeldkontos, Lebensversicherung, Börsengewinns).
Wichtig: Je nach persönlichen Sicherheitsbedürfnis sollte man 1 bis 3 komplette Monatsausgaben (Miete, Schuldendienst, fixe Kosten, Essen und Getränke etc.) als eiserne Reserve auf einem separaten Tagesgeldkonto bunkern.
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Das sind Anlagen mit Sachwert. Klassische Vertreter sind Aktien und Immobilien. Die Inflationssicherheit funktioniert nach dem Geldwert-Sachwert-Prinzip.
Ein Beispiel: Meine Oma hat 1960 für 80.000 € ein Haus gekauft (Geld gegen eine Sache getauscht). Heute benötigen wir dieses Haus nicht mehr. Ein Immobilienmakler verkaufte für uns das Haus (Sache gegen Geld eingetauscht) und wir bekamen 250.000 € ausgezahlt.
Die Inflation bewirkt bei Geldwerten eine Minderung. Bei Sachwerten bewirkt sie eine Wertsteigerung, da man beim Verkauf (Tausch Sachwert gegen Geld) mehr Geld bekommt.
Investorentipp: Immobilien in der kreisfreien Stadt Memmingen und im Allgäu: Immobilien Memmingen (ruhige und sichere Lage).