Dass das Geld permanent in vielen kleinen Schritten an Wert verliert, ist so gewollt. Mehr dazu unterhalb der Vorstellung des Inflationsmelder-Service.
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Weil Sozialpolitiker nur so ihre Wohltaten verteilen können. Egal wie gut oder schlecht die deutsche Wirtschaft lief – seit über 40 Jahren nimmt der Staat neue Schulden auf. Das würde in einem System von echter Geldwertstabilität nicht funktionieren.
Dieses Zitat wird Helmut Schmidt, Bundeskanzler 1974–1982, zugeschrieben. Tatsächlich sagte er in der Zeit als Bundesfinanzminister: „Mir scheint, daß das Deutsche Volk – zugespitzt – 5 % Preisanstieg eher vertragen kann, als 5 % Arbeitslosigkeit.“ (Süddeutsche Zeitung, 28.7.1972, S. 8). Gemeint war das Gleiche und das kann man auch an seiner Regierungspolitik ablesen. In seinen 8 Regierungsjahren haben sich die Staatsschulden etwa vervierfacht! Das geht nur unter Inkaufnahme von Inflation.
Inflationsdaten Deutschland, Quelle: Statistisches Bundesamt, Lange Reihen
Inflationsdaten Deutschland, Quelle: Statistisches Bundesamt, Lange Reihen, eigene Recherchen
Ja, das stimmt. Die Gründungsväter der Bank haben im damaligen Artikel 105 des EG-Vertrags (seit 2009 Artikel 127 des Vertrags über die Arbeitsweise der Europäischen Union (AEUV)) festgelegt:
… definiert die EZB selbst, was Preisstabilität ist. Sie definiert:
So findet man das auf deren Internetseite, in Wikipedia und in den Zentralbank-Publikationen der vergangenen Jahre.
In Zeiten, in denen die EZB Rechtsbruch begangen hat, und ganz unverblümt auf dem Finanzmarkt Staatsanleihen aufkauft und dafür „neu gedrucktes“ Geld gibt, stellt sich die Frage, wie lange es der EZB noch gelingen wird, die Inflation niedrig zu halten.
Obendrein gibt es immer wieder Forderungen, die Inflation zur Wirtschaftsbelebung anzukurbeln. Diese Idee kommt meist aus der Richtung der großen Schuldner. Und dazu gehören vor allem Banken.
Navigation Inflation
Die Inflationsrate fiel auf 2,0 % im September. Im August lag sie
noch bei 2,1 %, wie das Statistische Bundesamt heute mitteilte.
Das Statistische Bundesamt gibt ab
dem 10. des Monats die Entwicklung
der Verbraucherpreise vom Vormonat
bekannt. Die Hauptkennzahl wird
allgemein als Inflationsrate bezeichnet.
Wie in den vergangenen Monaten auch waren importierte Rohstoffe, vor
allem Mineralölprodukte, die Preistreiber. Bei den Nahrungsmitteln
verteuerte sich vor allem Obst (+7,7 %). Butter war hingehen deutlich
günstiger (-20,5 %) als im September 2011.
Dies ist die erste Ausgabe vom „Inflationsmelder“. Bitte geben Sie
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Ihre Familie Janecke
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