von Wolfgang Ernst, 17.9.2012
Durch den Tagesgeldvergleich bei optimal-banking, den ich wöchentlich aufsuche, bin ich auf die RaboDirect mit ihren Top Konditionen gestoßen.
Bei den aktuell schlechten Konditionen für Tagesgeld bin ich immer auf der Suche nach neuen Angeboten, insbesondere auch für das Tagesgeld meiner Tochter.
Im Februar 2012 war ich erst zu einer anderen Direktbank mit 1,5 % gewechselt. Zwischenzeitlich hat diese aber den Zins auf 1,25 % gesenkt. Nur wenige Direktbanken eröffnen Konten für Minderjährige und da kam die RaboDirect gerade richtig.
Also Anfang August im Internet den Antrag gestellt und mit Post-Ident und Geburtsurkunde abgeschickt. Während der Antragstellung bekommt man sofort seine Kontonummer mitgeteilt, auf die man einen Referenzbetrag (es reicht ein Euro) überweisen muss.
Nach 14 Tagen trafen dann der Digipass und die PIN per Post ein und der Nutzung stand nichts mehr im Weg.
Ich muss gestehen, dass ich mich vorher mit dem Digipass nicht beschäftigt hatte. Es handelt sich dabei um einen kleinen TAN-Generator. Um sich im Internetbanking einzuloggen, muss man diesen unter Eingabe seiner PIN einschalten und einen 8-stelligen Zufallscode erzeugen, der dann zusammen mit der Kundennummer eingetragen wird. Das finde ich etwas umständlich.
Problematisch könnte es werden, wenn der Generator defekt ist oder schlichtweg verloren geht – wie lange mag es dann dauern bis man einen neuen erhält und in diesem Zeitraum nicht an sein Geld kommt?
Sehr gut finde ich die Produkte RaboSpar30 und RaboSpar90, hier bekommt man aktuell 2,55 bzw. 2,7 % für 30 bzw. 90 Tage. Selbst bei der 30-Tage Variante bekomme ich also doppelt so viele Zinsen als bisher.
Leider unterstützt die RaboDirect wie viele andere Direktbanken kein HBCI, so dass es z.B. in Wiso MeinGeld nicht genutzt werden kann.
Überweisungen (von der DKB) auf das Konto sind bislang noch am gleichen Tag gutgeschrieben worden. Zu Rücküberweisungen kann ich derzeit noch nichts sagen.
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