Oft kennt man Bankangebote, die mit hohe Zinsen in den Markt gehen, um Neukunden zu werben. Leider sinkt dann bald der Zinssatz, um sich erst wieder bei der nächsten Neukunden-Aktion zu erholen.
Bei der Bank of Scotland ist das anders! Seit Markteinstieg Januar 2009 bietet sie ununterbrochen Spitzenzinsen:
Das wollten wir von der Bank of Scotland (BoS) wissen und fanden in Thomas Bruneforth, verantwortlich für die Produkte der BoS, eine gute Auskunftsperson.
Wir wollen langfristig attraktive und überdurchschnittliche Konditionen bieten. Darauf können sich Kunden der Bank of Scotland verlassen.
Wir werden auch in Zukunft Bestandskunden und Neukunden gleich behandeln. Wir sind bestrebt sich verbessernde Konditionen an den Kapitalmärkten an unsere Kunden weiterzugeben. Dies können wir allerdings nicht an einem Platz festmachen, da wir die Strategie der anderen Anbieter natürlich nicht kennen. Gut vorstellbar ist eine Top-5-Platzierung.
100.000. Diese Zahl bezieht sich auf den Stand vom 10. Februar, da wir nur einmal jährlich unsere Geschäftszahlen veröffentlichen.
Insgesamt waren es zum Stand 10. Februar 1,5 Milliarden Euro. Wir schlüsseln diese Zahlen nicht nach Tages- und Festgeldern auf. Aber der überwiegende Teil entfällt zur Zeit auf das Tagesgeld.
Zur genauen Verteilung unsrer Kontengrößenklasse können wir leider keine Angaben machen. Als Onlinebank für die „breite Masse“ ist es aber nicht überraschend, dass dieser Anteil klein ist.
Wir haben bis heute gute Erfahrungen mit diesem Angebot gemacht. Gemäß unserer Website muss der Kunde keine Mindesteinlage vornehmen. Er muss das Konto allerdings nutzen und eine einmalige Einzahlung vornehmen. Deren Höhe spielt dabei keine Rolle.
Etwas ungewöhnlich ist, dass es bei der Bank of Scotland keine postalische Bestätigung über die Eröffnung des Kontos gibt. Es kommt lediglich eine E-Mail, in der man aufgefordert wird, den Aktivierungsprozess online durchzuführen.
Den selbstgewählten Benutzernamen sowie das Passwort sollte man sich aufschreiben und im Bankordner abheften. Gehen die Daten verloren, kann man die normale Festnetznummer der Bank anrufen und durchläuft noch einmal den Aktivierungsprozess. Auf Wunsch wird einem eine Bestätigung dann per Brief zugesendet.
Derzeit kann das Tagesgeldkonto der Bank nicht mit der Software für Online-Banking betrieben werden. Es funktioniert über das sogenannte Browser-Banking. Wie im englischen Raum üblich werden dazu Sicherheitsfragen durch den Kunden generiert. Etwas gewöhnungsbedürftig, funktioniert aber.
Wer regelmäßig sparen möchte, findet im Online-Banking der Bank of Scotland die Funktion Sparplan einrichten. Das ist gar nicht schlecht. :-)
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