Einlagensicherung der öffentlichen Banken

 

Sicherungssystem der öffentlichen Banken

Unsere Redakteurin

von Heike Theil

Bei öffentlichen Banken (z.B. DKB oder SKG Bank) gibt es ein eigenes Sicherungssystem, um die Einlagen der Kunden in unbegrenzter Höhe zu schützen.


DKB Logo
bekannteste öffentliche Bank

Der Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes Öffentlicher Banken (VÖB) wurde im Jahr 1994 freiwillig gegründet. Durch ihn werden Einlagen geschützt, die nicht bereits durch die gesetzliche Entschädigungseinrichtung des Bundesverbandes Öffentlicher Banken Deutschlands GmbH (derzeit 50.000 Euro) abgedeckt werden. Es gibt folglich keine doppelte Absicherung.


Diese Banken gehören dem Sicherungssystem an

VÖB Logo
Logo des Verbandes

Diese Kreditinstitute sind der Entschädigungseinrichtung des Bundesverbandes Öffentlicher Banken Deutschlands GmbH angeschlossen:

Stand: 10.8.2010


Wann tritt ein Entschädigungsfall ein?

Publikationen des VÖB
Der Verband gibt eine Reihe von Publikationen aus.

In regelmäßigen Abständen wird der VÖB-Einlagensicherungsfonds, der der Bundesaufsicht für Finanzdienstleistungen (BaFin) gemeldet ist, geprüft.

Feststellung der Zahlungsunfähigkeit

Ein Entschädigungsfall tritt dann ein, wenn diese feststellt, dass ein Institut nicht mehr in der Lage ist, Einlagen von Kunden zurückzuzahlen und dies auch zu einem späteren Zeitpunkt nicht mehr tun kann.

An dieser Stelle springt der VÖB-Einlagensicherungsfonds ein, wenn nämlich Einlagen von Bankkunden über den gesetzlichen Entschädigungsanspruch in Höhe von 50.000 Euro, nicht genug abgesichert sind.


Welche Bankprodukte sind abgesichert?

Der VÖB-Einlagensicherungsfonds erstreckt sich auf alle Einlagen von Privatpersonen, Wirtschaftsunternehmen und Kommunen.

Insbesondere werden Guthaben auf Girokonten, Sparguthaben, Festgeld- und Tagesgeldkonten, sowie auf den Namen lautende Schuldverschreibungen und Schuldscheine gesichert.

Einlagen von Banken sowie Einlagen des Bundes und der Länder sind davon allerdings ausgenommen.


Rechtliche Rahmenbedingungen

Im Jahre 1976 wurde die Einlagensicherung im Kreditwesengesetz anerkannt. Damit wurde für die Gründung freiwilliger Einlagensicherungseinrichtungen eine wichtige Voraussetzung geschaffen.


Fazit VÖB

Anlageempfehlung

Der Bundesverband Öffentlicher Banken bietet mit Gründung des Einlagensicherungssystems eine optimale Sicherheit und stärkt zudem noch das Vertrauen der Kunden öffentlicher Banken.

Anlageempfehlung

Wer das kostenlose Girokonto mit Visa Card (Tagesgeldverzinsung) der DKB hat, erhält ziemlich gute Zinsen auf täglich fälliges Sparguthaben. Dieses unterliegt komplett der Einlagensicherung der Öffentlichen Banken Deutschlands.

Weitere Infos zum Angebot der DKB Bank.



Weitere Einlagensicherungssysteme


Verwandte Themen

GLS Bank – macht hier Geld anlegen Sinn?
• Vertreter der privaten Banken mit guten Zinsen ist die Volkswagenbank Direct
• Weitere Infos zum DKB Banking mit Bildern vom Konto

Bilder: DKB · VÖB · ioannis kounadeas – fotolia.com
nach oben
Infos, Vergleiche und Erfahrungsberichte seit 2005
Optimal-Banking gehört zu den 6.000 wichtigsten deutschen Internetadressen.
Quelle: Web-Adressbuch 2014, S. 287
Seite durchsuchen: 
 
Jede Urheberrechtsverletzung hat Folgen! Das Setzen eines Links auf unsere Seite ist erlaubt und erwünscht!

In Deutschland gibt es verschiedene Einlagensicherungssysteme, die auf die gesetzliche Grundabsicherung aufsatteln. DKB und SKG Bank sind im Einlagensicherungsfonds der öffentlichen Banken Deutschlands organisiert.