Ein Hausbau beginnt nicht mit dem ersten Stein, sondern mit der Baufinanzierung. Ein frühzeitig begonnener Bausparvertag ist die beste Grundlage für eine erfolgreiche Baufinanzierung.
Das Bausparen funktioniert im klassischen Fall so: In der ersten Phase wird der Bausparvertrag bespart. Das heißt das der Kunde regelmäßig auf das Bausparkonto einzahlt. Für das eingezahlte Kapital erhält er Zinsen von der Bausparkasse. Er zahlt so lange auf das Konto ein, bis die Hälfte der vertraglich vereinbarten Zielsumme erreicht ist. Jetzt ist das Bausparkonto "reif". Nun in der zweiten Phase bekommt der Bausparkunde die komplette Zielsumme ausgezahlt. Er zahlt weiterhin die monatlichen Beiträge an die Kasse bis er den geborgten Teil zurückgezahlt hat. Für das Vorstrecken der anderen Hälfte der Zielsumme erhält die Bausparkasse Zinsen vom Bausparer.
Natürlich gibt es unzählige Abwandlungen vom beschriebenen klassischen Fall. Weiterhin gibt es die Variante, dass der Bausparer auf das Darlehen verzichtet und von der Bausparkasse einen erhöhten Zinsbonus erhält.
Beim Bausparen wird das eingezahlte Geld gut verzinst und das Bauspardarlehen zu günstigen Konditionen vergeben.
Darüber hinaus fördert der Staat das Bausparen mit der Wohnungsbauprämie und der Arbeitnehmersparzulage.
Gemeinnützige Spargesellschaften mit Grundstrukturen einer heutigen Bausparkasse gibt es seit über 2.200 Jahren in China.
In der westlichen Welt wurde die erste Bausparkasse 1775 in England gegründet, es folgten die USA (1831), Australien und Neuseeland (1832), Südafrika (1833) und Brasilien (1834).
In Deutschland wurde 1885 in Bielefeld die erste Bausparkasse gegründet. Der "Boom" der Bauparkassen setzte jeweils nach den Weltkriegen ein, da es viel (wiederaufzu-)bauen gab.
Heutzutage kann Bausparen in Hinblick auf Wohneigentum ein interessanter Baustein der Altersvorsorge sein.
Infomaterial von der Debeka Bausparkasse anfordern
KarstadtQuelle Finanz Service
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