Rolf Morrien hier im Interview
„Börse – leicht verständlich“, dieses Buch kommt gerade zur rechten Zeit! Die Inflationsrate überholt in jedem Monat weitere Tagesgeldanbieter. Im März zahlten nur noch eine Hand voll Banken mehr auf diese einfache, flexible und sichere Geldanlage. Ein Ende des moderaten aber doch stetigen Zunehmens der Inflation in Zeiten der gigantischen Geldmengenausweitungen ist nicht abzusehen.
aktueller Ratgeber
leicht lesbar und verständlich
auch für Börseneinsteiger geeignet
Vorstellung von sicheren Strategien
inklusive Depotcheck-Forumlar
Direkter Link zum Buch bei: www.amazon.de
Neben Immobilien und Rohstoffen ist die Anlage in Aktien eine bekannte Sachwertanlage. Auch wenn sich in Zeiten des „neuen Marktes“ von 1998-2001 einige Anleger Finger und Geld verbrannten, kommt ein breit aufgestellter Anleger nicht um Aktien herum.
An der Börse wird nicht nur mit Aktien gehandelt. Es gibt darüber hinaus noch börsengehandelte Fonds, ETFs, Zertifikate, Optionsscheine und ein paar Exoten mehr.
Das Buch von Rolf Morrien und Judith Engst behandelt die Börsenthemen von der Depot-Eröffnung bis zum optimalen Depot. Es stellt die Börse, Anlagestrategien und die unterschiedlichen Anlageklassen mit Vor- und Nachteilen vor. Ebenso warnt es vor zweifelhaften Spielarten und gibt Tipps für ein gut ausgerichtetes Depot.
Um mehr über die Motivation für „Börse – leicht verständlich“ zu erfahren, haben wir uns mit Rolf Morrien, der auch Chefredakteur des Börsendienstes Der Depot-Optimierer ist, verabredet.
Die zwei Crash-Phasen von 2000 bis 2003 und 2007 bis 2009 haben dazu geführt, dass viele Anleger das Vertrauen in die Anlageklasse Aktie verloren haben. Laut Studie des Deutschen Aktieninstituts besitzen in Deutschland nur noch rund 5 Prozent der Bevölkerung Aktien. Dabei übersehen die Anleger, dass mit einer gezielten Aktienauswahl auch in den vergangenen 10 Jahren gute Renditen erzielt werden konnten.
In unserem Buch blicken wir aber nicht nur in den Rückspiegel, sondern auch in die Zukunft. Angesichts der demographischen Entwicklung und der Inflationsgefahren sind Aktien oder auch Aktienfonds ein wichtiger Baustein für die private Altersvorsorge.
Das Buch richtet sich daher an Leser, die sich nicht auf den Staat verlassen, sondern ihre Geldangelegenheiten in die eigene Hand nehmen möchten.
2010 haben wir Ihr Werk Staatsbankrott voraus vorgestellt. Findet der Anleger in „Börse – leicht verständlich„ ebenfalls Tipps zum Investieren in Zeiten überbordender Staatsfinanzen?
Die beiden Themen Staatsbankrott und Geldanlage an der Börse haben eine große Schnittmenge.
Die Deutschen lieben das Geldvermögen. Sei es in Form von Sparbüchern oder auch in Form von konservativen Lebensversicherungen. Wie wir in unseren Büchern beschreiben, setzen aber viele Lebensversicherungen zu 90% und mehr auf Anleihen – speziell auf Staatsanleihen.
Die aktuelle Schuldenkrise zeigt aber, dass Staatsanleihen nicht mehr sicher sind. Bei griechischen Staatsanleihen preist der Markt bereits ein, dass der griechische Staat nur rund 50% der Schulden zurückzahlt und der Rest gestrichen wird. Anleger sollten sich daher weder auf den Staat, noch ausschließlich auf die Versicherungsbranche verlassen.
In den Büchern nennen wir konkrete Kriterien, mit denen auch ein Anfänger werthaltige und weniger werthaltige Unternehmen an der Börse unterscheiden kann. Wichtig war uns aber auch die Warnung: Wie verkaufen Betrüger „Schrottaktien“?
Wir warnen also auch vor den Abzockern an der Börse und bringen konkrete Beispiele, wie man wertlose Aktien erkennt. Unser Tipp: Jagen Sie an der Börse nicht nach dem schnellen Geld. Fragen Sie sich, welche Unternehmen auch noch in fünf oder zehn Jahren hohe Gewinne erwirtschaften können. Das sind oft die scheinbar langweiligen Klassiker wie Nestlé oder Coca-Cola.
Gibt es heute noch Wertpapiere, die man à la Kostolany kaufen kann und um die man sich die nächsten 10 Jahr nicht darum kümmern muss?
dieses praktische Formular gibt es als Download (bitte auf das Bild klicken)
In dem Buch nennen wir auch Unternehmen, die sich für eine langfristige Anlagestrategie eignen. Die Unternehmen Nestlé und Coca-Cola habe ich bereits genannt. Hinzu kommen Werte wie British American Tobacco, L’Oréal, McDonald’s und Procter & Gamble. Diese Unternehmen haben schwerste Wirtschaftskrisen und sogar Kriege überstanden und auch Inflations- und Deflationsphasen.
Solche Aktien können als Basis-Investments dienen. Das ist aber nur eine Säule des Aktien-Depots. Auch Unternehmen aus zyklischen Branchen können an der Börse sehr erfolgreich abschneiden. Wer als Anleger mit gewissen Schwankungen leben kann, sollte auch solche Aktien mit in das Depot einbauen.
Im Buch vergleichen wir zum Beispiel ausführlich den Nahrungsmittelkonzern Nestlé mit dem schwäbischen Maschinenbauer Berthold Hermle. Beide Aktien haben ihren Besitzern viel Freude bereitet. Je nach Marktphase kann man als Anleger zyklische oder nicht-zyklische Werte höher oder niedriger gewichten.
Ich kann Sie nur ermuntern: Verlassen Sie sich nicht auf die staatliche Altersvorsorge und auch nicht auf unser jetziges Papiergeldsystem.
Inflation und demographischer Wandel werden das alte System kippen lassen. Wer das aber erkannt hat und sich darauf einstellt, wird die Krise meistern. Wenn Sie Spaß am Thema Börse haben, können Sie eigenständig Aktien für die private Altersvorsorge aussuchen.
Wer dagegen nur das Grundsystem verstehen will, aber sich die Auswahl der einzelnen Werte nicht zutraut, oder dafür keine Zeit hat, sucht sich an der Börse einfach einen Fonds mit dem passenden Anlageschwerpunkt aus. Entscheidend ist, dass die Anleger aktiv auf die Herausforderungen reagieren.
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