Die aktuellen Browser, egal ob Internet Explorer, Firefox oder Co., sind nicht für ein absolut sicheres Online-Banking geschaffen. Gerade die offenen Programmierschnittstellen, die sinnvolle Erweiterungen der Browser zulassen, stellen eine Möglichkeit zum Einschleusen von Schadsoftware dar.
Für das private und in besonderem Maße für das geschäftliche Girokonto empfehlen wir den Einsatz von Online-Banking-Software.
In unserem großen Vergleich von Homebanking-Software, haben wir die fünf wichtigsten Anbieter verglichen.
Zeitweise arbeiteten wir selbst mit Alf BanCo, StarMoney und windata. Für den privaten Gebrauch sind alle drei sehr gut geeignet. Die Unterschiede liegen in den Details und in der Bedienung. Es empfiehlt sich, die kostenlosen Testversionen parallel zu installieren und auszuprobieren, mit welcher Banking-Software man am besten klar kommt.
Fangen Sie nicht an, nach Online-Banking Software kostenlos zu googeln! Warum sollte jemand Geld in die Entwicklung von Software stecken und sie anschließend verschenken?
Es gibt genug Beispiele, bei denen genau auf diesem Weg der Daten- und später Vermögensdiebstahl begann. Investieren Sie in eines der guten Software-Programme. Der Anbieter wird schließlich auch für die Weiterentwicklung bezahlt, die dem Anwender via Updates zugutekommt.
In jeder Branche gibt es Kriminelle. Eine Ausnahme fürs Online-Banking gibt es genauso wenig wie fürs herkömmliche Banking.
Die größtmögliche Sicherheit erreicht man mit dem Einsatz von spezieller Sicherheitssoftware. Das Expertenteam der windata GmbH & Co. KG aus Kißlegg im Allgäu hat eine revolutionäre Sicherheitstechnologie entwickelt.
Private Anwender können die Spezialversion „windata basic optimal banking“ von unserer Website herunterladen und 180 Tage ausgiebig und kostenfrei testen.
Windata basic ist nicht nur sicher, sondern darüber hinaus eine bequeme Art, Bankgeschäfte zu erledigen, Überweisungen auf Termin zu tätigen, Daueraufträge einzurichten oder Kontoauszüge papierlos aufzubewahren.
Stefan Balk ist Experte für Sicherheit beim Online-Banking, für Sie gibt er Auskunft über die aktuelle Sicherheitslage.
Abgreifen von Bankzugangsdaten über gefälschte Bankseiten (Pharming)
Dabei wird der Anwender auf eine, der Internetseite der Bank täuschend echt nachempfundene Internetseite geleitet. Dies geschieht entweder durch Manipulation der Hosts-Datei, durch Subdomains oder Cross-Site-Scripting. Dort wird der Benutzer aufgefordert, eine bestimmte Anzahl von TANs einzugeben. Diese werden anschließend benutzt, um Gelder auf – meist ausländische – Bankkonten zu transferieren.
Das Risiko ist hierbei mittlerweile gesunken, nachdem die Kreditinstitute das 2-Schritt-TAN-Verfahren (indizierte TAN, MobileTAN, smartTAN etc.) eingeführt haben.
Diesem Umstand haben Kriminelle Rechnung getragen und eine deutlich gefährlichere Variante entwickelt:
Eine Art Man-in-the-Middle-Attacke. Hier werden Schadprogramme auf den Computer des Benutzers übertragen, zum Beispiel per E-Mail, in gecrackten Spielen etc. Besucht nun der Kunde die Internetseite der Bank/Sparkasse, werden die Schadprogramme aktiv.
Der Kunde gibt seine Überweisungsdaten ein. Im Hintergrund manipuliert die Schadsoftware die Empfängerbankdaten. Am Bildschirm werden jedoch noch die „Originaldaten“ angezeigt. Die manipulierten Daten werden an den Rechner der Bank gesendet. Die Bank fordert nun eine bestimmte TAN-Nummer. Der Kunde gibt seine TAN entsprechend ein, in dem Glauben, den Originalauftrag damit zu bestätigen. Mit der TAN wird aber der manipulierte Auftrag „unterschrieben“. Bis der Kunde die Manipulation bemerkt, ist es meist schon zu spät.
Das Fatale daran ist, dass sich die Manipulation fast nicht nachvollziehen lässt. Manche Trojaner vernichten sich nach einer erfolgreichen Transaktion von selbst. Das heißt, die Software lässt sich anschließend auf dem Kunden-PC nicht mehr nachweisen. Der Kunde bleibt dann in der Regel auf dem Schaden sitzen.
Leider nein, da die Banken/Sparkassen derzeit noch alles dafür unternehmen, dass die Schadensfälle nicht publik werden, um ihr Image nicht zu gefährden. Mir sind aber definitiv Banken/Sparkassen bekannt, bei welchen Kunden zu Schaden gekommen sind. Leider darf ich diese nicht namentlich benennen.
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Girokonten, egal ob privat oder gewerblich, sollten stets mittels Software genutzt werden, wenn sie für Online-Banking verwendet werden. Bei Tages- und Festgeldkonten ist das nicht unbedingt notwendig, da Überweisungen nur zum vorab festgelegten Referenzkonto (eigenes Girokonto) möglich sind.
Für Sicherheitssoftware im Bereich Online-Banking sollte man bezahlen. Kostenlose Software ist risikobehaftet. Wer zahlt schließlich die Entwicklungskosten? Am besten einen namhaften Anbieter wählen!
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Alle Erfahrungsberichte sind die persönlichen Ansichten des jeweiligen Autors, sie spiegeln nicht die Meinung von [optimal-banking] wieder.