von Sascha Niedung, 7.2.2012
Da ich persönlich einen Zinsrutsch in den nächsten Monaten nicht mehr ausschließe, womit ich das Senken der Zinssätze durch die Bankenlandschaft meine, überlege ich derzeit fieberhaft, wie ich für die nächsten Monate für eine höhere Rendite sorgen kann.
Dabei wäge ich natürlich nicht nur Aktionsverzinsungen ab, sondern auch kurzfristig wie mittelfristig laufende Festgelder.
Da mir die deutsche Einlagensicherung sehr wichtig ist, kam mir dabei auch das Festgeld der SKG Bank in den Sinn. Das SKG Festgeld bietet für die Laufzeit eines Jahres drei Prozent und steht dabei auf den vordersten Rängen von derartigen Festgeldangeboten mit deutscher Einlagensicherung.
Die SKG Bank ist in Saarbrücken ansässig und unterliegt daher der betreffenden Einlagensicherung.
Die Kontoführung ist kostenfrei und wie beim Festgeld üblich erfolgt die Gutschrift der Zinsen bei einer einjährigen Laufzeit zum Ende eben dieser.
Eine Abbuchung vom Referenzkonto wird jedoch von der Bank nicht angeboten, weshalb ein Tagesgeldkonto von der Bank zwingend notwendig wird. Das stört mich zwar eher, kostet aber keine Gebühren, weshalb ich diesen Fakt vernachlässige.
Im Kontoantrag selbst waren zunächst die üblichen Angaben auszufüllen, nur beim persönlichen Geheimwort stutzte ich etwas, war mir so etwas doch noch nicht häufig untergekommen. Da ich auch nicht weiß warum ich ein solches vergeben soll, trug ich erst einmal einen Fantasiebegriff ein und bin gespannt, ob dieser überhaupt jemals zur Anwendung kommen wird.
Der Anlagebetrag kann überwiesen werden, eine Scheckzahlung ist auch möglich, die ich noch nie bei einem Festgeld genutzt habe, oder aber eine Umbuchung der Einlage vom ebenfalls eingerichteten Tagesgeldkonto.
Dafür aber muss dieser Betrag natürlich vorher dort eingezahlt werden und es ist aus meiner Sicht nicht absolut sicher, dass die Bank auch am Tag des Eingangs umbucht.
Nach dem kompletten Erfassen der Kontounterlagen war ich natürlich auch wieder angehalten einen Coupon für die gesetzlich vorgeschriebene Identitätsprüfung auszudrucken und diesen einzureichen. Das bedeutet, dass man mit diesen Unterlagen zur Post geht, wo die Echtheit der Daten bestätigt wird. Anschließend steht die Bestätigung der Kontoeröffnung durch die Bank aus.
Wie ich vorhin sehen durfte, hat mir die Bank auch bereits eine email geschrieben, die ich leider noch nicht lesen konnte. Der Anlagebetrag dürfte daher noch heute auf den Weg gehen, um für ein Jahr mit drei Prozent zu zinsen.
Die Mindesteinlage beläuft sich übrigens auf 5.000 Euro, so dass sich zu diesem Zinssatz auch einiges unterbringen lässt. Wer so verfährt, braucht in den nächsten Monaten keine Zinsschritte nach unten mehr zu fürchten.
Stets die aktuellen Konditionen vom Festgeld findet man bei der SKG Bank auf dieser Seite: www.skgbank.de.
Alle Erfahrungsberichte sind die persönlichen Ansichten des jeweiligen Autors, sie spiegeln nicht die Meinung von [optimal-banking] wieder.