Die Inflation fiel im April auf 1,2 % (Vormonat 1,4 %).
Bei den Verbraucherpreisen derzeit kaum Inflation.
Die Inflationsrate liegt mit 1,2 % glücklicherweise weiterhin unter den Zinssätzen der besten Tagesgeld-Anbieter: ⇒ Tagesgeld-Vergleich.
Weiterhin niedrige Inflation?
Die Inflationsentwicklung ist paradox. In den Wirtschaftsblättern liest man von Forderungen, die Inflation auf 4-6 % zu erhöhen, um die gigantischen Staats- und Bankenschulden abzubauen.
Die Notenbanken drucken nach wie vor jeden Monat neues Geld. So viel billiges Geld, dass deutsche Banken kaum noch an Spareinlagen von Kunden interessiert sind.
Ständig sinken die Zinsen für Tages- und Festgeldanlagen auf neue Rekordtiefstände, es gibt quasi richtige Abwehrkonditionen.
Viele Banken wollen keine weiteren Kundeneinlagen!
Doch die Inflationsentwicklung zeigt sich davon so unbeeindruckt, dass sie seit Dezember 2012 nur noch eine Richtung kennt: nach unten!
Was meinen Sie?
Es wäre schön, wenn wir an dieser Stelle ein paar Meinungen von unseren Lesern einfangen könnten! Was meinen Sie – wie wird sich die Inflation in diesem Jahr entwickeln und wie sollte man Vermögen und Anlagen positionieren?
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Bei den niedrigen Zinsen und der gleichzeitig geringen Inflation bei den Verbraucherpreisen fragt man sich, in welche Unternehmungen all das frisch „erzeugte“ Geld fließt. Ein Teil sicherlich in den Aktienmarkt: Obwohl die wirtschaftlichen Aussichten nicht unbedingt hervorragend sind, zeigen DAX und Dow Jones derzeit Allzeitrekorde.
Und wohin noch? Vermutlich wachsen bereits neue Spekulationsblasen heran. Wenn die Politik des mit der Gießkanne locker an Banken verteilten Geldes anhält, würde es mich nicht wundern, wenn in den nächsten drei bis vier Jahren wieder eine größere hörbar platzt.
Die veröffentlichte Inflationszahl ist f die eigene Infkationsrate nicht geeignet. Da muß man anderw DatenQuellen nennen. Die neue Währung der Mächtigen heißt ja eher Angst und damit läßt sich viel effektiver das Volk regieren und gefügig halten.
Es ist richtig, dass es verschiedene Berechnungsmöglichkeiten der Inflationsrate gibt. Für unseren Newsletter nutzen wir die Daten des Statistischen Bundesamtes, weil es allgemein anerkannte Zahlen handelt.
Wie das Statistische Bundesamt die Inflationrate ermittelt finden Sie hier: http://www.optimal-banking.de/inflation/inflationsrate-video.php
Natürlich weicht der statistische Warenkorb (fast) immer vom persönlichen Warenkorb ab. Das heißt die persönliche Kaufkraft fällt höher oder niedriger aus.
Daneben hat sich noch eine „alternative“ Berechnungsmethode etabliert, die wir hier vorstellen: http://www.optimal-banking.de/info/inflation-berechnung.php (auch bieten wir dafür Charts an: http://www.optimal-banking.de/info/inflation.php)