Die Plünderung der Welt – wie die Finanz-Eliten unsere Enteignung planen

Die Plünderung der Welt

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Gerade den Tages- und Festgeldanlegern unseres Portals und Reports möchte ich dieses Buch ans Herz legen, denn auf dieses Vermögen hat die im vorliegenden Buch genannte „Finanz-Elite“ es besonders abgesehen.

Im Visier: Deutsche Sparer!

Die erste Stufe mit der künstlichen Niedrigzinsphase kennen Sie bereits. Aber die „Waffenkammer“ – wie sie der Autor Dr. Michael Maier nennt – hat noch eine ganze Reihe weiterer Werkzeuge auf Lager, die den deutschen Sparer bedrohen werden.
Nachdem ich „Die Plünderung der Welt“ ausgelesen hatte, gelang es mir, Kontakt zum Autor herzustellen, denn drei wichtige Fragen wollte ich ihm stellen:

Was hat Sie bewogen dieses Buch zu schreiben?

Dr. Michael Maier: Ich habe das Buch geschrieben, weil ich glaube, dass die Gesellschaft auf eine doppelte Spaltung zusteuert: Die Staaten üben mit finanzieller Repression Zwang auf die Privatleute aus, insbesondere die klassische Mittelschicht. Die Parteien wollen ihre Klientel versorgen, die Freiheit der einzelnen wird zu diesem Zweck beschnitten.
Zugleich bewirkt dieser Konflikt, dass sich die wirklich Reichen und ihre Finanzvehikel auf globaler Ebene aus ihrer Verantwortung stehlen. Die Kluft zwischen Arm und Reich wird größer. Das gefährdet die Demokratie, und ich wollte auf diese fundamentale Gefahr hinweisen.

Welche Hoffnung setzen Sie in dieses Buch bzw. was erwarten Sie vom Leser?

Dr. Michael Maier

Dr. Michael Maier, Buchautor und Herausgeber der Deutschen Wirtschafts Nachrichten.


Dr. Michael Maier: Vor allem hoffe ich, dass die Leser beginnen, die politischen PR-Märchen radikal zu hinterfragen und sich gegen die Repression wehren. Durch Widerspruch, durch zivilen Widerstand, durch politisches Engagement.
Ich hoffe natürlich auch, dass der eine oder andere Politiker nach der Lektüre zu dem Schluss kommt: Ich bin vom Volk gewählt, die für meine Tätigkeit mein Gehalt in Form von Steuern bezahlen. Mein Auftraggeber ist der Bürger, und ich entschließe mich, Partei-Interessen hinter das Gemeinwohl zu stellen.

Wie sieht Ihrer Meinung Deutschland 2024 aus?

Dr. Michael Maier: Die Deutschen werden im Jahr 2024 länger und härter arbeiten müssen. Die Bürger werden mehr Steuern zahlen müssen, wenn es nicht gelingt, die Schulden durch Einsparungen im öffentlichen Bereich zurückzudrängen. Vermögensabgaben und Enteignungen werden den privaten Anlegern zu schaffen machen.
Vielleicht gab es sogar den einen oder anderen Crash in Europa. Die Rentner werden weniger zum Leben haben. Jeder, der 2024 auf eigene finanzielle Reserven angewiesen ist, muss jetzt genau überlegen, was er tut.

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Blick ins Buch werfen?

Falls Sie mit dem Gedanken spielen, ebenfalls dieses Buch zu lesen und mehr über die Hintergründe und Pläne der Finanz-Elite erfahren wollen, empfehle ich Ihnen, sich die Bewertungen und Rezensionen bei Amazon.de anzuschauen.
Innerhalb kürzester Zeit schaffte „Die Plünderung der Welt“ Bestseller-Rang 6 in der Rubrik „Börse&Geld“.

Wer testet die kostenlose DAB Kreditkarte?

Die DAB Bank war in den vergangenen Jahren hauptsächlich eine Depotbank, die zwar mittels zeitweise sehr guten Tagesgeldkonditionen neue Kunden gewann, die man aber für den Zahlungsverkehr vergessen konnte.

DAB Mastercard

Jetzt weltweit kostenfrei Bargeld abheben!


Das scheint sich in den vergangenen Monaten geändert zu haben. Bereits 2013 „bohrte“ sie das Girokonto mächtig auf. Nun folgte die Attraktivitätssteigerung mittels der kostenlosen Kreditkarte (Mastercard).

Können Sie mithelfen?

Wie Sie als regelmäßiger Leser wissen, sind wir eingefleischte DKB-Fans und (bisher) nicht bereit unsere Haupt-Girokonto-Verbindung zu wechseln. Gibt es also einen engagierten Leser, der das kostenlose DAB Girokonto in Verbindung mit der Kreditkarte testet und für alle anderen Unentschlossenen hier seine Erfahrung postet?

Um es Ihnen etwas schmackhaft zu machen, hier die DAB im direkten Vergleich mit der DKB:

Leistung DKB
www.dkb.de
DAB
www.dab-bank.de
Kontotyp: Girokonto mit Kreditkarte
Gebühren: weder Kontoführungsgebühren (Girokonto) noch Jahresgebühr (Kreditkarte) ⇒ kostenlose Nutzung für jedermann
Bankkarten: DKB Girocard Girocard (V Pay)DKB Visa Kreditkarte (Visa) DAB Girocard Girocard (Maestro)DAB Mastercard Kreditkarte (MasterCard)
Bargeldabhebungen: an Visa-Automaten gebührenfrei, weltweit an MasterCard-Automaten gebührenfrei ab 25 Euro Mindestabhebebetrag, weltweit
Zinsen: 0,20 % für Guthaben auf dem Girokonto
1,05 % für Guthaben auf der Kreditkarte (2. Visa Card als Sparkonto möglich) immer mal wieder Tagesgeldaktionen
7,90 % Dispozinsen 7,50 % Dispozinsen
10,50 % Dispozinsen für Freiberufler und Selbstständige
bis zu 30 Tage zinsfreier Kredit bei Zahlung über Kreditkarte
BankingApp: für iPhone, iPad und Android
Rabattsystem: DKB Online-Cashback, DKB CityCashback
Aktionsangebot: 90 Euro Startguthaben (bitte beachten Sie die Details dazu auf der Internetseite der Bank)
Weitere Infos und ggf. Kontoantrag: www.dkb.de www.dab-bank.de

Gerne können Sie auch allgemein Ihre Meinungen und Erfahrungen zu einem der beiden Girokonten als Ergänzung zu diesem Artikel hier posten, vielen Dank!

Weitere (Bank-)Zinssenkungen vorprogrammiert?

Tagesgeld-Report

Aktuelle Ausgabe vom monatlichen Tagesgeld-Report (kostenfrei bestellen?)


Auszug aus dem heutigen Tagesgeld-Report:
Sehr geehrte Abonnenten,
am 5. Juni (nächster Donnerstag) steht die nächste Zins­entscheidung der EZB an. Seien Sie bitte nicht überrascht, wenn der Leitzins auf 0,15 % abfällt.

Leitzinssenkung auf 0,15 % erwartet!

Zwar hat die Notenbank bisher stets Zinsschritte in einem Viertelprozent oder eines Vielfachen davon vorgenommen – was einige „Experten“ dazu verleitete zu schreiben, dass der Zinssatz nicht mehr fallen könne, denn dann würde er bei null liegen.
Doch bekanntlich frisst der Teufel in der Not Fliegen und die EZB ändert ihre Politik. In anderen Bereichen hat sie das in Abwendungsabsicht von Krisen schon mehrfach getan. Erinnern Sie sich bitte an das unbegrenzte Bereitstellen von Liquidität für Banken gegen schlechte Sicherheiten oder das Aufkaufen von Anleihen in Not geratener Staaten (wir berichteten).

1 Währungsraum bedeutet 1 gemeinsamer Zinssatz

Zwar bedarf es für unsere deutsche Wirtschaft keiner Zinssenkung, im Gegenteil, diese läuft auf Hochtouren, aber Länder wie Portugal, Spanien, Italien benötigen laut Wirtschaftswissenschaftlern diesen Schritt. Und in einem gemeinsamen Währungsraum kann es eben nur einen einheitlichen Zinssatz geben!
Sollte es zur Zinssenkung kommen, müssen wir als Tagesgeldanleger damit rechnen, dass dies eine weitere Zinssenkungsrunde bei unseren Tagesgeldkonten nach sich zieht. Banken, die mehr als 1 % zahlen, kaufen sich die Einlagen quasi zu teuer ein. Geld ist für Banken derzeit in mehr als ausreichender Menge für Nullkommanichts zu erhalten.
Erstaunlicherweise schmelzen die Tages- und Festgeldanlagen bei Banken kaum ab. Ein sicherheitsorientierter Sparer lässt sich schwerlich auf die Verlockungen des Aktien- oder Immobilienmarkts ein, was bei den aktuellen Höchstständen (DAX kurz vor der 10.000er-Marke) auch kaum ratsam wäre.

Vermögens-Preis-Inflation läuft

Im Handelsblatt berichtete der Immobilienmakler Ulrich Jacke, dass neulich eine Immobilie in München zum 38-fachen Preis der Jahresmieteinnahmen den Besitzer gewechselt habe. Allgemein üblich ist es, ein Mietshaus zwischen 20- und 24-facher Jahresmiete zu taxieren.

Was sagt das uns?

Dass einfach viel zu viel Geld im Kreislauf ist und es bereits eine fortgeschrittene Vermögenspreisexplosion gegeben hat. Zwar liegt die aktuelle Inflationsrate offiziell bei 1,3 Prozent. Diese wird jedoch als Verbraucherpreisindex erhoben. Unternehmenswerte (Aktienpreise) fließen in die Berechnung überhaupt nicht ein und gestiegene Immobilienpreise nur über den Faktor „Miete“. Nennenswerte Mietsteigerungen gibt es derzeit nur in Regionen mit starken Wirtschaftsfaktor.

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Bleibt die Frage, was wir tun können?

Unser Mantra lautet: konsequent zum zinsbesten Anbieter wechseln. Darüber hinaus fordere ich Sie auf, sich finanziell und allgemein weiterzubilden.
Ein Buch, was mir vor ein paar Tagen zugesendet wurde, ich habe es noch nicht gelesen, heißt „Die Plünderung der Welt – wie die Finanz-Eliten unsere Enteignung planen“. Es handelt sich um keinen Krimi, sondern um ein Sachbuch. Aber vermutlich werden auch Krimi-Fans auf ihre Kosten kommen.
Auch wenn wir die letzten gelesenen Bücher noch nicht in unsere Übersichten eingepflegt haben, können Sie diese Seiten zum Stöbern und Anregen nutzen:

Hier für Sie alle bekannten Tagesgeldkonten im Vergleich:
www.optimal-banking.de/info/tagesgeldkonten.php

Frankfurter Fondsbank: Ich bin sehr zufrieden

Depotkunde der Frankfurter Fondsbank.

Depotkunde der Frankfurter Fondsbank.


– ein Erfahrungsbericht von Jürgen Senhen, 27.5.2014 –
Ich bin seit 2005 Kunde der Frankfurter Fondsbank (FFB) und habe da mittlerweile auch in 22 Fonds investiert.

Hier bin ich gerne Kunde!

2010 kam es zu einer Zusammenlegung mit dem bis dahin separat bei Fidelity geführten Konten. Das sorgte in der Tat trotz Ankündigung erst einmal für Rechnereien.
Positiv sind die Trennung von Fondsanteilen im Passivdepot (steuerfrei, weil vor 2010 gekauft)und Aktivdepot (Anteile nach 2010). Hervorragend die Funktion der Depotauswertung, da damit Steuerungen in der strategischen Ausrichtung der Anlage sehr transparent wird.

Regelmäßiges Anlegen in Fonds

Kein Ausgabeaufschlag auf alle Fonds, sehr schön. Pro Order 2,00 Euro auch ok. Sparverträge mit regelmäßigen kleineren Beträgen unter 250,00 Euro werden damit allerdings auf kurze Sicht dadurch in der Rendite geschmälert. Aber auch das ist kein Thema, wenn die Anlage lang genug läuft. Zum Zocken taugen Fonds sowieso nicht.

Diese Wünsche habe ich an die Frankfurter Fondsbank

Wünschenswert wäre die bisher nicht gegebene Möglichkeit, Fremdgeldkonten zu führen. Auch ist trotz riesiger Auswahl nicht jeder Fonds zu bekommen, was aber bei den zu Verfügung stehenden Alternativen verzeihbar ist.
Die Zahl der ETF`s ist deutlich eingeschränkt, wobei sich an diesen Fonds ja die Befürworter aktiv gemanagter Fonds mit den Anhängern passiver, indexorientierter Lösungen in Streit befinden.

Fazit zum Depot und Blick in die Zukunft

Alles in allem werde ich bei der FFB bleiben und aller Voraussicht nach meine Anlagen erweitern. Zu der gleichwohl unumgänglichen parallelen Anlage in Einzeltiteln im privaten Wertpapierdepot für den erfahrenen Anleger ist die FFB eine sinnvolle Ergänzung.

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PrivatBank Festgeld Spezial mit 7 % Zinsen für 1 Jahr

Angebots-PDF: Festgeld Spezial der PrivatBank

Angebots-PDF: Festgeld Spezial der PrivatBank


Dieses Wochenende überraschte die AS PrivatBank aus Lettland Ihre Bestandskunden mit einer SMS

„Geldanlage mit bis zu 7% p.a.! Schauen Sie sich das Angebot in Ihrem Online-Banking nach! Ihre AS PrivatBank“.

Wer sich daraufhin interessiert in das Online-Banking-System einloggte, erhielt nach der Eingabe der Zugangsdaten ein PDF zum Download.

Angebot: Festgeld Spezial

Im PDF befinden sich zwei Angebote für Festgeldanlagen, die ich Ihnen hier tabellarisch gegenüberstelle:

Parameter Festgeld Spezial 1 Festgeld Spezial 2
Laufzeit 1 Jahr (367 Tage) 6 Monate bzw. 1 Jahr (367 Tage)
Zinssatz 5,5 % 6,5 % bzw 7,0 %
Mindestanlage 5.000 Euro 5.000 Euro
Einzahlungsmöglichkeit ja, mindestens 500 Euro nein, nicht vorhanden
Zinsgutschrift monatlich monatlich oder jährlich
Gebühren 10 Euro pro Kontoeröffnung
Einlagensicherung 100.000 Euro pro Kunde und Konto in Zypern (EU)

Einige Angebotspunkte bedürfen weiterer Klärung, beispielsweise weiß ich nicht, was „Einzahlungsmöglichkeit vorhanden“ bei Festgeld Spezial 1 und „Einzahlungsmöglichkeit NICHT vorhanden“ bei Spezial 2 bedeutet. Leider ist der Kundenservice der Bank erst ab Montagmorgen telefonisch erreichbar, so dass sich interessierte Kunden irgendwie über das Wochenende retten müssen.

Ein paar Fakten können wir jedoch heute schon zusammentragen:

  1. Hoher Zinssatz ruft Skepsis hervor

    Es handelt sich für deutsche Verhältnisse um einen extrem hohen Zinssatz, der sicherlich bei vielen Sparern Argwohn und Skepsis aufkommen lässt. Für osteuropäische Banken ist dieser Zinssatz jedoch nicht so ungewöhnlich.

  2. Anlagekonto auf Zypern

    Mit dem Festgeld Spezial wird man Kunde der eigenständigen PJSC KB PrivatBank mit Sitz in Nikosia auf Zypern. Die zypriotische wie die lettische Privatbank, die bisher das deutsche Sparkonten-Geschäft geführt hat, sind beide Tochtergesellschaften der PrivatBank Ukraine. Dabei handelt es sich um die größte nicht-staatliche Bank des Landes.

  3. Einlagensicherung bis 100.000 Euro

    Zypern gehört zur Europäischen Union und deswegen besteht, veranlasst durch EU-Richtlinie, ein Einlagensicherungssystem für 100.000 Euro pro Kunde und Konto. Dieses System bewährte sich 2013 in der Zypernkrise. Man könnte sogar sagen, dass es aus Brüssel verteidigt wurde!

Wie geht es weiter?

Im November 2012 berichteten wir in unserem Tagesgeld-Report bereits über das außergewöhnliche Tagesgeld der PrivatBank (3 % bei täglicher Zinsgutschrift). Einige Leser wurden daraufhin Kunde dieser Bank und konnten ein ganzes Jahr lang diese sehr guten Konditionen genießen.

Interesse geweckt?

Uns würde interessieren, ob Sie ebenfalls an weiteren Informationen über das zinsstarke Festgeld der Privatbank mit Domizil Zypern interessiert sind. Bitte stellen Sie dazu Ihre Fragen ins Kommentarfeld unter diesen Artikel. Gerne können Sie dort auch Ihre Erfahrungen zu diesem Angebot posten. An Kundenerfahrungen sind wir nämlich interessiert. Vielen Dank!

Varengold Bank: Hält Kunden und Vergleichsportale zum Narren?

Natürlich steht es jeder Bank frei, Konditionen selbst festzulegen und bei Bedarf zu ändern.

Was jedoch seit dem Start der Varengold Bank passiert ist, war in dieser Schärfe bisher nicht üblich.
Im März 2013 startete die Bank mit dem besten Tagesgeld­zins­satz im Markt. Wir berichteten als eines der ersten Vergleichs­portale bereits am 20. März mit dem Leitsatz: Höchster Zinssatz, aber Kontoeröffnung mit Kritik!

Varengold reagiert auf unsere Kritik

Wenige Tage später meldete sich ein Mitarbeiter der Bank und vermeldete, dass man einen Kritikpunkt (Abwahl von Werbung) beseitigt habe. Das war schön; wir ergänzten unseren Artikel positiv über die Varengold Bank.

Varengold verbessert überraschend die Konditionen

Noch positiver wurde es kurz vor Ostern: Wir wurden – mit der Bitte, es an unsere Leser weiterzugeben – darüber informiert, dass die Varengold Bank sich entschieden hat, ihre Konditionen zu verbessern:

  • Gleichbehandlung von Neu- und Bestandskunden
  • Anhebung des Zinssatzes für Bestandskunden auf 1,4 %

Einziger Nachteil: Der Zinssatz für Neukunden sollte von 1,6 % auf die vereinheitlichten 1,4 % fallen.
Dank der rechtzeitigen Information über unseren Newsletter hatten unsere Leser noch die Möglichkeit, zu 1,6 % abzuschließen und sich somit den besseren Zinssatz für volle 6 Monate zu sichern. Die neuen Konditionen sollten nämlich erst zum 22.4. gültig werden.

Drastische Verschlechterung der Tagesgeldkonditionen!

Heute erreichte uns die Nachricht, dass es wieder eine Konditionsänderung mit heutiger Wirkung gab. Und zwar eine deutliche Verschlechterung: neuer Zinssatz 1,0 % für alle. Lediglich wer seit März bis heute als Neukunde das Tagesgeldkonto eröffnet hat, bekommt für den Garantiezeitraum den besseren Zinssatz.

Warum verstehen Banken ihre Kunden nicht?

Wir hatten so gehofft, dass endlich mal eine Bank den deutschen Tagesgeldanleger verstanden hat und ein auf Dauer faires Produkt anbietet. Die erste Konditionsvereinheitlichung und -verbesserung hat diese Hoffnung erst so richtig aufkommen lassen. Davor waren wir bezüglich der Herkunft der Bank skeptisch, wie man in unserem ersten Artikel lesen kann.

Leider scheint sich immer wieder dieselbe Geschichte zu wiederholen:

  • eine Bank will ein bestimmtes Volumen von Spareinlagen generieren,
  • sie geht mit dem besten Zinssatz an den Markt,
  • sie sammelt so viel Geld ein, wie sie braucht,
  • sie taucht zinsmäßig in der Versenkung ab.

Was bleibt?

Alle Neukunden haben eine 6-monatige Zinsgarantie zum besten Zinssatz, der in Deutschland bei einer deutschen Bank mit deutscher Einlagensicherung möglich war. Das ist sehr gut!

Der höchste Zinssatz auf Zeit!

Aber bitte tragen Sie sich in Ihren Terminkalender das Auslaufen des Garantiezinszeitraums ein, um dann erneut den Zinssatz zu überprüfen. Bis dahin kann viel passieren. Gerade bei den sprunghaften Konditionsänderungen bei Varengold.
Wenn die Bank im Herbst Ihr Geld weiterhin braucht, werden Sie vermutlich ein gutes Zinsangebot bekommen; wenn nicht ist Wechseln angesagt. Wir halten Sie mit unserem Tagesgeld-Report auf dem Laufenden.

Seiten, die für Sie eine interessante Ergänzung sein könnten:

Varengold Tagesgeldkonto: Gute Nachrichten!

Varengold Tagesgeldkonto (Bildschirmfoto)

Bald noch kundenfreundlicher!


Die Varengold Bank stellt Ihre Tagesgeld­bedingungen noch kundenfreundlicher um:

Der Unterschied zwischen Neu- und Bestandskunden wird aufgehoben.

Ab dem 22.4.2014 liegt der Einheits­zinssatz bei 1,4 % bis 100.000 Euro.

Bestandsschutz der guten Konditionen

Alle andere guten Bedingungen wie die monatliche Zinsgutschrift bleiben erhalten. Hier das Angebot der Bank: www.varengold.de/de/privatkunden/tagesgeld.

Welche Auswirkungen hat das?

Neukunden, die über unsere Seite das Tagesgeldkonto bis zum 22. April eröffnet haben, erhalten wie versprochen 6 Monate lang 1,6 % Zinsen. Anschließend wird ihr Guthaben nicht mit 1,0 % wie bisher absehbar, sondern mit 1,4 % verzinst.
Damit liegt der Bestandskundenzinssatz des Varengold-Tagesgelds genau auf der Höhe der Top-Neukundenangebote (VW– und Audi-Bank).

Gibt es auch Negatives?

Ja, für Kontoeröffnungen ab dem 22.4.2014 zahlt Varengold „nur noch“ 1,4 % Zinsen. Das ist die Kehrseite, wenn man alle Kunden gleich fair behandeln möchte. Aber mit 1,4 % ist der Anbieter im Tagesgeld-Vergleich der Spitzenreiter!

Kann ich mir schnell noch die 1,6 % sichern?

Ja! Von unseren Newsletter-Abonnenten wissen wir, dass doch einige gezögert haben das Tagesgeldkonto bei der Varengold Bank aufzumachen, weil es sich nach den alten Konditionen voraussichtlich nur für 6 Monate gelohnt hätte.
Diese Sorge ist nach der Konditionsumstellung entschärft. Wie es aussieht, möchte die Bank die Einlagen langfristig halten. Um dieses Ziel zu erreichen, ist es am einfachsten, dauerhaft faire Zinsen zu zahlen.

Endlich wieder Tagesgeld mit richtig fairen Konditionen und Top-Zins!

Da es sich jedoch um eine verhältnismäßig kleine Bank handelt, erwarten wir aus unserer 9-jährigen Erfahrung im Tagesgeldmarkt als Spezial-Portal, dass es früher oder später einen Aufnahmestopp für neue Kunden gibt.
Der Hintergrund ist einfach: Irgendwann hat die Bank das angestrebte Einlagenvolumen erreicht und es macht aus Sicht der Bank wenig Sinn mehr Geld anzunehmen, weil man im aktuellen Geschäftsplan keine Verwendung dafür hat.
Deswegen der Tipp an Sie heute (dieser Artikel erscheint in Kombination mit einer Sonderausgabe für unsere Newsletter-Abonnenten): Beantragen Sie sofort das Tagesgeld bei der Varengold Bank und sichern Sie sich damit die besten Konditionen am Markt:

Diese Empfehlung gilt bis zu einer Anlagesumme von 100.000 Euro. Das ist kein Misstrauen gegenüber der Bank, sondern seit den Turbulenzen der Finanzkrise allgemein üblich, dass man Spargelder nur noch bis zur Sicherungsobergrenze bei einer Bank anlegt.

Weitere Artikel zur Varengold Bank:

100 % der Sparer halten die Tagesgeld-Zinsen für zu niedrig!

Zwar ergab das Wochen-Voting einen offiziellen Wert von 97,5 % (bei 40 abgegebenen Stimmen), doch anschließend meldete sich bei uns ein Finanzjournalist, dass er für „fair verzinst“ gestimmt hat.

Zinsen auf Tagesgeld zu niedrig, Grafik vom Voting

Das aktuelle und weitere Votings finden sie hier.

Weiterhin die Treue halten?

Diese Woche hatte ich ebenfalls Kontakt mit einigen Sparen, die ihrer Tagesgeldbank weiterhin die Treue halten wollen, obwohl sie nicht mehr unter den fünf zinsstärksten Anbietern im Vergleich auftaucht und offen kommuniziert, dass sie das auch auf absehbare Zeit nicht vorhat.

Was erwarten Sie, liebe Leser? – Dass die Banken sich eines Besseren besinnen und ihnen freiwillig mehr Zinsen zahlen?

Cover Tagesgeld-Report

Dieser Blogartikel ist ein Auszug aus dem Tagesgeld-Report 4/2014.


Nur wenn viele Tagesgeldanleger den Aufwand nicht scheuen, ein kostenloses Tageskonto zu schließen und bei einer anderen Bank aufzumachen – die natürlich den besten Zinssatz zahlt –, kann man etwas bewegen.
Banken gelten nicht als Vorreiter oder gar Innovationsführer. Sie lieben es, bequem Geld zu verdienen, und das können sie auch hervorragend, solange wir als Kunden träge sind unser Geld dort zu Niedrigstzinsen liegen zu lassen.
Wir können aufstehen und einen Online-Antrag auf Kontoeröffung stellen, anschließend PostIdent machen und das Geld transferieren. Und ja, wenn die Zinsgarantie von Varengold ausläuft, dann tun wir es wieder!

Bis die Herren Bankiers endlich …

… merken, dass wir nicht für dumm verkauft, sondern fair entlohnt werden wollen, wenn wir unser Spargeld den Banken zur Verfügung stellen. Schließlich würden uns auch andere Alternativverwendungen außerhalb des Bankensektors einfallen, oder?