Insides

Wie mache ich das, wenn ich groß in eine Aktie einsteigen möchte?

  • 1. Kauf zum aktuellen Kurs
    Ich kaufe die ersten Unternehmensanteile zum aktuellen Kurs.
  • 2. Nachkaufkurse festlegen und platzieren
    Ich platziere zwei Kaufaufträge zu Preisen unter dem aktuellen Kurs. Der Erste zwischen 5 und 10 % niedriger als aktuell. Der Zweite mindestens 25 % niedriger. Weswegen lernst du im Aufsteiger-Training.
    Ach ja, als Kapitalquelle nutze ich dafür mein Wertpapierkreditkonto.
  • 3. Sparplan programmieren
    Ich lege einen Sparplan an, um automatisiert meine Anteile unabhängig von der Börsenlage aufzustocken.

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Wer schreibt hier?

Jemand, der in den vergangenen 20 Jahren in mehr als 30 Ländern mit über 100 Banken eigene Erfahrungen gesammelt hat. Mein Name ist Richard und es erfüllt mich mit Sinn, wenn ich anderen mit meinen Erfahrungen helfen kann.

7 Kommentare zu “Wie mache ich das, wenn ich groß in eine Aktie einsteigen möchte?”

  1. Nico sagt:

    Kann man den Wertpapierkredit direkt als Einziehquelle für den Kauf angeben?

    Oder hast du ernsthaft 10.000 Euro auf einem Einziehkonto liegen?

    • Richard Banks sagt:

      Genau das war mein Plan und in meiner Erinnerung hat das auch funktioniert. Aber als ich die Orders angelegt habe, konnte ich tatsächlich nicht das Wertpapierkreditkonto auswählen. Ich werde das noch mal durchtesten.

      Was bei der ausgewählten Aktien schön ist, ist die monatliche Dividendengutschrift. Leider wird die allmonatliche Ankündigung der Dividendenzahlung als so wichtige Nachricht durch den Bankdienstleister interpretiert, dass die limitierten Kaufaufträge automatisch gelöscht werden. Das ist natürlich unglücklich und systembedingt. Habe dies bei der Comdirect zur Prüfung gegeben. Es müsste doch möglich sein, Dividendenankündigungen nicht als Grund für die Aufhebung von limitierten Orders anzusehen. Diese automatisierte Aufhebung soll eigentlich den Aktienkäufer schützen, bei extrem schlechten Unternehmensnachrichten ins fallende Messer zu greifen, oder?

      • Nico sagt:

        Also bei den normalen und seriösen Brookern bzw. Depotanbietern wird doch nur Lastschrift über ein Girokonto angeboten. Das heißt, du brauchst dort eine Kontodeckung, alternativ einen Dispo. Letzteres verursacht Zinskosten.

        Also muss der Ausgleich über den Wertpapierkredit doch nachträglich erfolgen, oder?

        Gut wenn man das mit den mindestens 25% Werteinbruch kombiniert, dann kann man in der Krise sicherlich einen guten Gewinn mitnehmen. Jedoch reduzieren die Zinsen den Gewinn und das Risiko, das deine Aktie sich nicht erholt bleibt.

        Warum diese Strategie nicht mit einem ETF? Ein guter World ETF wie MSCI All-Country oder FTSA All-World erholt sich immer und hat deutlich weniger Risiko.

        Bei der Comdirekt stört mich einiges:
        – Wenn du verkaufst, werden nicht gleich die Kosten / Steuern für den Verkauf abgezogen. Kaufst du gleich woanders nach, hast du so ganz wchbell ein Minus und die Depo-Dispo-Zinsen sind nicht Smart.
        – Orders sind zeitlich limitiert…
        – Die Ordergebühren sind nicht gerade günstig, wenn du tatsächlich mit 10.000 Euro einkaufst. Bis zu 99 Euro?
        – Altbackene Oberfläche, mit Tortendiagramm, das einem nicht wirklich etwas sagt.

        • Richard Banks sagt:

          Habe nochmals die Limitorder angelegt und dort war das Wertpapierkreditkonto automatisch hinterlegt. Nicht das Girokonto! Gefällt mir auch gut so, gerät Kapital für Konsum und Investment nicht durcheinander. Die Dividenden werden ebenfalls auf dem Wertpapierkreditkonto gutgeschrieben.

          Hinweis: Wer bisher kein Wertpapierkredit vereinbart hat, hat dieses Konto nicht. Er hat das Verrechnungskonto. Hat man ein Wertpapierkredit vereinbart, wird das Wertpapierverrechungskonto in ein Wertpapierkreditkonto umgewandelt.

          Bei vielen der aufgezählten Punkte darf ich dir recht geben, Nico! Weswegen ich trotzdem die Comdirect als mein Haupt-Wertpapierdepot nutze:
          a) Wertpapierkredit (das machen nicht so viele Anbieter, insbesondere nicht die App-Broker).
          b) Super schneller und professioneller Kundenservice per Telefon und E-Mail. Hatte eben mit einer Wartezeit von unter 15 Sekunden jemand am Telefon, das ist spitze! Was bei Trade Republic raus kam, habe ich heute bei Instagram gepostet. Aber ich bin jemand, der auch höhere Kosten für ein dickeres Auto hat, wohl ich mit einem schlankeren günstiger von A nach B kommen würde.

          PS: Auch die Sparpläne werden vom Wertpapierkreditkonto / Wertpapierverrechnungskonto gezogen. Bei Neobrokern ist es tatsächlich oft der Einzug vom Girokonto, weil oft nur ein Cashkonto führen oder es von einem Fremd-Girokonto abbuchen. Bitte mich gerne korrigieren oder ergänzen. Ich liebe dieses Engagement, danke!

        • Richard Banks sagt:

          Nachtrag: Beim Sparplan gibt es die Option aus verschiedenen Einzugskonten auszuwählen.

          Einzugskonto beim Sparplan der Comdirect

          • Nico sagt:

            Ja, das kann man soweit ich weiß bei vielen großen Brookern und Direktbanken selber auswählen.

            Aber den Wertpapierkredit wirklich auch als Einzugskonto? Handelt es sich dabei um ein Verrechnungskonto mit Dispo? Wo man mit den Wertpapieren für den Dispo bürgt?

            Kannst du mal ein Bild hier zeigen?

          • Richard Banks sagt:

            Ja, Nico, die Wertpapiere haften als Sicherheit für den Kredit. Eine feine Sache. 🙂

            Bild wollte ich schon einbinden, hat nicht geklappt, werde noch auf Rückmeldung der Technik.

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